Zitate aus der Kategorie Sprache:
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Alle Sprache ist Bezeichnung der Gedanken.
Immanuel Kant, deutscher Philosoph, 1724–1804
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Alles kann in der Sprache gesagt werden, nur nicht die lebendige Wahrheit.
Eugène Ionesco, französischer Autor, 1909–1994
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Belladonna: Im Italienischen schöne Frau; im Englischen tödliches Gift. Verblüffendes Beispiel für die enge Verwandtschaft beider Sprachen.
Ambrose Bierce, US-amerikanischer Schriftsteller, Journalist und Lebenskünstler, 1842–1914
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Das menschlichste, was wir haben, ist doch die Sprache.
Theodor Fontane, deutscher Schriftsteller und approbierter Apotheker, 1819–1898
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Deutsch ist eine der schönsten, präzisesten und poetischsten Sprachen überhaupt. Viel besser als Englisch. Sie hat sich nur das falsche Volk ausgesucht.
Harry Rowohlt, deutscher Schriftsteller, Übersetzer sowie Rezitator und Schauspieler, *1945
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Die deutsche Sprache ist die Orgel unter den Sprachen.
Jean Paul, deutscher Schriftsteller, 1763–1825
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Die deutsche Sprache sollte sanft und ehrfurchtsvoll zu den toten Sprachen abgelegt werden, denn nur die Toten haben die Zeit, diese Sprache zu lernen.
Mark Twain, US-amerikanischer Schriftsteller, 1835–1910
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Die einzige Sprache, die jeder versteht, ist die Sprache des menschlichen Gesichts.
Ernst Bloch, deutscher Philosoph, 1885–1977
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Die Grenzen der Sprache sind die Grenzen der Welt.
Ludwig Wittgenstein, österreichisch-britischer Philosoph, 1889–1951
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Die Menschen scheinen die Sprache nicht empfangen zu haben, um die Gedanken zu verbergen, sondern um zu verbergen, dass sie keine Gedanken haben.
Søren Kierkegaard, dänischer Philosoph, Theologe und religiöser Schriftsteller, 1813–1855
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Die Mitteilungsmöglichkeit des Menschen ist gewaltig, doch das meiste, was er sagt, ist hohl und falsch. Die Sprache der Tiere ist begrenzt, aber was sie damit zum Ausdruck bringen, ist wichtig und nützlich. Jede kleine Ehrlichkeit ist besser als eine große Lüge.
Leonardo da Vinci, italienischer Maler, Bildhauer, Architekt, Musiker, Anatom, Mechaniker, Ingenieur, Naturphilosoph und Erfinder, 1452–1519
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Die Musik ist die Sprache der Leidenschaft.
Richard Wagner, deutscher Komponist, 1813–1883
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Die Muttersprache heißt deshalb Muttersprache, weil die Väter nie zu Wort kommen.
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Die Sprache ist die Kleidung der Gedanken.
Samuel Johnson, englischer Gelehrter, Lexikograf, Schriftsteller, Dichter und Kritiker, 1709–1784
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Die Sprache ist ein unvollkommenes Werkzeug. Die Probleme des Lebens sprengen alle Formulierungen.
Antoine de Saint-Exupéry, französischer Schriftsteller, 1900–1944
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Die Träne ist die Sprache der Seele und die Stimme des Gefühls.
Filippo Pananti, italienischer Dichter, 1766–1837
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Eine fremde Sprache kann man in sechs Wochen erlernen, für die eigene reicht das Leben nicht.
Peter Tille, deutscher Schriftsteller, *1938
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Hätten wir das Wort, hätten wir die Sprache, wir bräuchten die Waffen nicht.
Ingeborg Bachmann, österreichische Schriftstellerin, 1926–1973
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Je mehr man sich mit der lateinischen Sprache befaßt, desto klarer wird es einem, warum das Römische Reich untergegangen ist.
Edward Stanley Gibbons, englischer Philatelist, 1840–1913
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Küsse sind das, was von der Sprache des Paradieses übrig geblieben ist.
Joseph Conrad, britischer Segelschiffkapitän und englischsprachiger Schriftsteller polnischer Herkunft, 1857–1924
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Meine Sprache ist allzeit simpel, enge und plan. Wenn man einen Ochsen schlachten will, so schlägt man ihm gerade vor den Kopf.
Georg Christoph Lichtenberg, deutscher Schriftsteller und Physiker, 1742–1799
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Slang ist der durchgescheuerte Hosenboden der Sprache.
Truman Capote, US-amerikanischer Schriftsteller, 1924–1984
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Sprache: Musik zur Verzauberung der Schlangen, die einen fremden Schatz hüten.
Ambrose Bierce, US-amerikanischer Schriftsteller, Journalist und Lebenskünstler, 1842–1914
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Was die Welt in diesem Augenblick sucht, ist viel weniger ein Gleichgewicht als eine Sprache.
Jean Giraudoux, französischer Schriftsteller und Berufsdiplomat, 1882–1944
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Wenn alle Leute nur dann redeten, wenn sie etwas zu sagen haben, würden die Menschen sehr bald den Gebrauch der Sprache verlieren.
William Somerset Maugham, englischer Dramatiker, Schriftsteller, Arzt und Geheimagent, 1874–1965
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Wenn es den Politikern die Sprache verschlägt, halten sie eine Rede.
Friedrich Nowottny, deutscher Jpurnalist, *1929
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„Maximen und Reflexionen“
Wer fremde Sprachen nicht kennt, weiß nichts von seiner eigenen.
Johann Wolfgang von Goethe, deutscher Dichter, 1749–1832
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Wer viele Sprachen spricht, kann in vielen Sprachen Unsinn reden.
Alexander Roda Roda, österreichischer Schriftsteller und Publizist, 1872–1945
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Zeichnen ist Sprache für die Augen, Sprache ist Malerei für das Ohr.
Joseph Joubert, französischer Moralist und Essayist, 1754–1824
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Am unmissverständlichsten reden die Leute daher, denen die Sprache zu nichts anderem dient, als sich verständlich zu machen.
Karl Kraus, österreichischer Schriftsteller, 1874–1936
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Der Nationalismus, das ist die Liebe, die mich mit den Dummköpfen meines Landes verbindet, mit den Beleidigern meiner Sitten und den Schändern meiner Sprache.
Karl Kraus, österreichischer Schriftsteller, 1874–1936
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Ich begriff, dass Menschen zwar zueinander sprechen, aber sich nicht verstehen, dass ihre Worte Stöße sind, die an den Worten der anderen abprallen, dass es keine größere Illusion gibt, als die Meinung, Sprache sei ein Mittel der Kommunikation zwischen Menschen.
Elias Canetti, Schriftsteller deutscher Sprache und Literatur-Nobelpreisträger, 1905–1994
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„Nachts“
Die deutsche Sprache ist die tiefste, die deutsche Rede die seichteste.
Karl Kraus, österreichischer Schriftsteller, 1874–1936
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„Was ist Literatur?“
Der Dichter ist außerhalb der Sprache, er sieht die Wörter verkehrt herum, als wenn er nicht zur Menschehit gehörte und, auf die Menschen zukommend, zunächst auf das Wort als eine Barriere stieße.
Jean-Paul Sartre, französischer Schriftsteller und Philosoph, 1905–1980
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Ich lerne nicht extra französisch für die Spieler, wo diese Sprache nicht mächtig sind.
Mario Basler, ehemaliger deutscher Fußballprofi, *1968
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Die Sprache ist dem Menschen gegeben um seine Gedanken zu verbergen.
Dante Alighieri, italienischer Dichter und Philosoph, 1265–1321
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Das wird an der Sprache liegen.
Rudi Völler, („Tante Käthe“), ehemaliger deutscher Fußballspieler, *1960
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Die Engländer unterscheiden sich von den Amerikanern nur durch die Sprache.
George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, Satiriker und Literaturnobelpreisträger, 1856–1950
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Die Sachsen haben sich zur Unterscheidung den Titel „Freistaat“ zugelegt, als wenn man die nicht an der Sprache unterscheiden könnte.
Lothar de Maizière, deutscher CDU-Politiker, *1940
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Die Mathematiker sind eine Art Franzosen: redet man zu ihnen, so übersetzen sie es in ihre Sprache, und dann ist es alsobald ganz etwas Anderes.
Johann Wolfgang von Goethe, deutscher Dichter, 1749–1832
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Ich habe die Muttersprache mit den Kindesbeinen eingesogen.
Heinz Erhardt, deutscher Komiker, Musiker, Entertainer, Schauspieler und Dichter, 1909–1979
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Bibel: Mt 26,73
Wahrhaftig, du bist auch einer von denen, denn deine Sprache verrät dich.
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In der Sprache der Liebe gibt es keine Pleonasmen.
Jean Paul, deutscher Schriftsteller, 1763–1825
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Musik allein ist die Weltsprache und braucht nicht übersetzt zu werden, da die Seele spricht.
Berthold Auerbach, deutscher Schriftsteller, 1812–1882
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Der, welcher in ein Land reist, bevor er einige Kenntnisse von dessen Sprache hat, geht in die Schule und nicht auf Reisen.
Francis Bacon, englischer Philosoph und Staatsmann, 1561–1626
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Auch wer Sprache zum Verbergen benutzen will, verrät, was er verbergen will.
Martin Walser, deutscher Schriftsteller, *1927
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Die Sprache kann der letzte Hort der Freiheit sein. Wir wissen, dass ein Gespräch, dass ein heimlich weitergereichtes Gedicht kostbarer sein kann als Brot, nach dem in allen Revolutionen die Aufständischen geschrien haben.
Heinrich Böll, deutscher Schriftsteller und Übersetzer, 1917–1985
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Denn es ist eine Kluft zwischen oben und unten, größer als zwischen dem Berg Himalaja und dem Meer. Und was oben vorgeht, erfährt man unten nicht, und nicht oben, was unten vorgeht. Und es sind zwei Sprachen oben und unten. Und zwei Maße zu messen.
Bertolt Brecht, deutscher Dramatiker und Lyriker, 1898–1956
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Die Sprache reicht zur Verständigung nicht aus.
Bertolt Brecht, deutscher Dramatiker und Lyriker, 1898–1956
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Wir Deutschen haben ein tiefes Misstrauen gegen alles, was leicht geht. Selbst das Wörtchen „vielleicht“ klingt in der deutschen Sprache fatal.
Bertolt Brecht, deutscher Dramatiker und Lyriker, 1898–1956
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Jede Sprache ist Bildersprache.
Wilhelm Busch, deutscher Schriftsteller, Zeichner und Maler, 1832–1908
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Das Leben ohne Frauen wäre fad und leer. Doch warum hat Gott ihnen die Sprache geschenkt? Wären sie stumm, könnte man sie viel mehr lieben.
Gérard Depardieu, französischer Schauspieler und Unternehmer, *1948
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In ihrer Jugend hysterisch, wird die Frau in höherem Alter leicht zur Betschwester; wenn ihr im Alter einiges von ihrer Energie verblieben ist, so spricht ihr Kopf nach wie vor die Sprache der Sinne, mögen diese auch längst verstummt sein.
Denis Diderot, französischer Schriftsteller, 1713–1784
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Das Wort „endgültig“ gibt es nicht in der Sprache der Politik.
Benjamin Disraeli, britischer Staatsmann und Schriftsteller, 1804–1881
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Der Geist einer Sprache offenbart sich am deutlichsten in ihren unübersetzbaren Worten.
Marie von Ebner-Eschenbach, österreichische Schriftstellerin, 1830–1916
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Die Mathematik gehört zu jenen Äußerungen menschlichen Verstandes, die am wenigsten von Klima, Sprache oder Traditionen abhängen.
Ilja Grigorjewitsch Ehrenburg, russischer Schriftsteller und Journalist, 1891–1967
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„Die Stunde des Todes“
Und ich erzog mir die Sprache zum Bösewicht.
Herbert Achternbusch, deutscher Schriftsteller, Regisseur und Maler, *1938
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Sprichwörtliche Redensart
Jemandem ins Gehege kommen. (Aus der Jägersprache)
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„Das Gespenst von Canterville - The Canterville Ghost“
Wir [Engländer] haben nahezu alles mit Amerika gemeinsam, außer natürlich die Sprache.
(We have really everything in common with America nowadays, except, of course, language.)
Oscar Wilde, irischer Schriftsteller, 1854–1900
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Sprichwörtliche Redensart
Rin in die Kartoffeln – raus aus die Kartoffeln!
(Scherzhaft aus der Soldatensprache)
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Russisches Sprichwort
Die Liebe hat ihre eigene Sprache, die Ehe kehrt zur Landessprache zurück.
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Der Eigennutz spricht allerhand Sprachen und spielt allerhand Rollen, sogar die des Uneigennützigen.
François de La Rochefoucauld, französischer Schriftsteller, 1613–1680
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In sieben Sprachen schweigen.
Friedrich Schleiermacher, protestantischer Theologe, Philosoph und Pädagoge, 1768–1834
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Die Sitte kann keinem Menschen erlassen werden; sie ist eine Allerweltssprache, ohne die man nicht verstanden wird.
Clemens Brentano, deutscher Schriftsteller, 1778–1842
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Mit jeder Sprache mehr, die du erlernst, befreist du einen bis darher in dir gebundenen Geist.
Friedrich Rückert, deutscher Dichter und Übersetzer, 1788–1866
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Zum Befehlen oder Gebieten brauche ich gern die deutsche, im Frauenzimmer gern die französische, im Rat die italienische Sprache.
Kaiser Karl V., Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, 1500–1558
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„Tagebücher“
In der Sprache, die man am schlechtesten spricht, kann man em wenigsten Lügen.
Friedrich Hebbel, deutscher Dramatiker und Lyriker, 1813–1863
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Ein Mensch, der vier Sprachen kann, hat den Wert von vier Menschen.
Anne Louise Germaine de Staël, französisch-schweizerische Schriftstellerin, 1766–1817
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Das Wörtchen „vielleicht “ ist das wahrste Wort in unserer Sprache.
Karl Julius Weber, deutscher Schriftsteller und Satiriker, 1767–1832
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„Deutschland. Ein Wintermärchen“
Und als ich die deutsche Sprache vernahm,
da ward mir seltsam zumute;
ich meinte nichts anders, als ob das Herz
recht angenehm verblute.
Heinrich Heine, deutscher Dichter und Journalist, 1797–1856
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