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Zitate nach Kategorien

Zitate aus der Kategorie Geist:

1
Alle Baukunst bezweckt eine Einwirkung auf den Geist, nicht nur einen Schutz für den Körper.
John Ruskin, englischer Schriftsteller, Maler, Kunsthistoriker und Sozialphilosoph, 1819–1900Wiki
2
Alle Formen nimmt die Geistlosigkeit an, um sich dahinter zu verstecken: sie verhüllt sich in Schwulst, in Bombast, in den Ton der Überlegenheit und Vornehmigkeit und in hundert anderen Formen.
Arthur Schopenhauer, deutscher Philosoph, 1788–1860Wiki
3
Alles Große, das Menschen je geleistet haben, geht aus der Einsamkeit, aus der Vertiefung geistigen Schauens hervor.
Peter Rosegger, österreichischer Schriftsteller, 1843–1918Wiki
4
Als der Geist noch in Höhlen hauste, war er unbeachtet, aber frei.
Bertolt Brecht, deutscher Dramatiker und Lyriker, 1898–1956Wiki
5
Als unverlierbaren Kinderglauben habe ich mir den an die Wahrheit bewahrt. Ich bin der Zuversicht, dass der aus der Wahrheit kommende Geist stärker ist als die Macht der Verhältnisse.
Albert Schweitzer, Theologe, Orgelkünstler, Musikforscher, Philosoph und Arzt, 1875–1965Wiki
6
Angewöhnung geistiger Grundsätze ohne Gründe nennt man Glauben.
Friedrich Wilhelm Nietzsche, deutscher Philosoph und klassischer Philologe, 1844–1900Wiki
7
Fliegende Blätter
Arroganz ist die Perücke geistiger Kahlheit.
8
Auch der Geist hat seine Hygiene, er bedarf, wie der Körper, einer Gymnastik.
Honoré de Balzac, französischer Schriftsteller, 1799–1850Wiki
9
Auf den Geist muss man schauen. Denn was nützt ein schöner Körper, wenn in ihm nicht eine schöne Seele wohnt.
Euripides, klassischer griechischer Dichter, 480–406 v. Chr.Wiki
10
Bei genauem Hinsehen zeigt sich, dass Arbeit weniger geisttötend ist als Amusement.
Charles Baudelaire, französischer Schriftsteller, 1821–1867Wiki
11
Bildung ist das Leben im Sinne großer Geister mit dem Zwecke großer Ziele.
Friedrich Wilhelm Nietzsche, deutscher Philosoph und klassischer Philologe, 1844–1900Wiki
12
Bücher sind Bienen, die lebenszeugenden Blütenstaub von einem Geist zum anderen tragen.
James Russell Lowell, US-amerikanischer Lyriker, Essayist, Herausgeber, Hochschullehrer und Diplomat, 1819–1891Wiki
13
Das Misstrauen gegen den Geist ist Misstrauen gegen den Menschen selbst, ist Mangel an Selbstvertrauen.
(Luiz) Heinrich Mann, deutscher Schriftsteller, 1871–1950Wiki
14
Das Verhängnis unserer Kultur ist, dass sie sich materiell viel stärker entwickelt hat als geistig.
Albert Schweitzer, Theologe, Orgelkünstler, Musikforscher, Philosoph und Arzt, 1875–1965Wiki
15
Das Vertrauen gibt dem Gespräch mehr Stoff als Geist.
François de La Rochefoucauld, französischer Schriftsteller, 1613–1680Wiki
16
Das Vorurteil ist ein Floß, an das sich der schiffbrüchige Geist klammert und ins Sichere rudert.
Ben Hecht, US-amerikanischer Schriftsteller, Drehbuchautor und Filmregisseur, 1894–1964Wiki
17
Denken ist die Zauberei des Geistes.
Lord George Gordon Byron, britischer Dichter, 1788–1824Wiki
18
Denn es ist zuletzt doch nur der Geist, der jede Technik lebendig macht.
Johann Wolfgang von Goethe, deutscher Dichter, 1749–1832Wiki
19
Der Buchstabe ist nicht der Geist, und die Bibel ist nicht die Religion.
Gotthold Ephraim Lessing, deutscher Dichter, 1729–1781Wiki
20
Der Geist der Wahrheit und der Geist der Freiheit – dies sind die Stützen der Gesellschaft.
Henrik Ibsen, norwegischer Schriftsteller, 1828–1906Wiki
21
Der graduelle Verfall des bewohnten Körpers strapaziert im normalen Verlauf der Dinge kaum den Geist.
Sir Peter Ustinov, britischer Schauspieler, Schriftsteller, Erzähler, Regisseur, Produzent, Dramatiker, Komiker, Kabarettist, Drehbuchautor, Moderator, Sprecher, Karikaturist und Zeichner, 1921–2004Wiki
22
Der Maßstab, den wir an die Dinge legen, ist das Maß unseres eigenen Geistes.
Marie von Ebner-Eschenbach, österreichische Schriftstellerin, 1830–1916Wiki
23
Der Scharfsinn verläßt geistreiche Männer am wenigsten, wenn sie Unrecht haben.
Johann Wolfgang von Goethe, deutscher Dichter, 1749–1832Wiki
24
Der Verliebte hat keine Zeit, geistreich zu sein.
Marie-Henri Beyle, („Stendhal“), französischer Schriftsteller, 1783–1842Wiki
25
Der wahre Zweck eines Buches ist es, den Geist hinterrücks zum eigenen Denken zu verleiten.
Christopher Morley, US-amerikanischer Herausgeber, Schriftsteller und Sherlockianer, 1890–1957Wiki
26
Die Genies brechen die Bahnen, und die schönen Geister ebnen und verschönern sie.
Georg Christoph Lichtenberg, deutscher Schriftsteller und Physiker, 1742–1799Wiki
27
Die heilige Tiefe der Wirklichkeit erschließt sich allein dem ehrfürchtigen Geist.
Johann von Hessen-Braubach, Landgraf von Hessen-Braubach und Soldat, 1609–1651Wiki
28
„Abraham kann nichts dafür“
Die heutige Presse hat nichts so nötig, wie einen Geistesblitzableiter.
Ephraim Kishon, israelischer Satiriker ungarischer Herkunft, 1924–2005Wiki
29
Die Mathematik allein befriedigt den Geist durch ihre außerordentliche Gewissheit.
Johannes Kepler, deutscher Naturphilosoph, Mathematiker, Astronom, Astrologe und Optiker, 1571–1630Wiki
30
Die Moral ist für Sklaven geschaffen, für Wesen ohne Geist.
Henry Miller, US-amerikanischer Schriftsteller und Maler, 1891–1980Wiki
31
Die Reiche der Zukunft sind Reiche des Geistes.
Sir Winston Churchill, britischer Staatsmann und Premierminister (1940-1945 und 1951-1955), 1874–1965Wiki
32
Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volkes.
Karl Marx, deutscher Philosoph, Politiker und Sozialökonom, 1818–1883Wiki
33
Die Trägheit unseres Geistes ist größer als die unsres Körpers.
François de La Rochefoucauld, französischer Schriftsteller, 1613–1680Wiki
34
Durch das Fernsehen wird kein Mensch, aber wahrscheinlich viel Geist getötet.
Alfred Franz Maria Biolek, deutscher Fernseh-Entertainer, Talkmaster, Fernsehproduzent, Jurist, *1934Wiki
35
Ein geistreicher Mensch hat, in gänzlicher Einsamkeit an seinen eigenen Gedanken und Phantasien vortreffliche Unterhaltung.
Arthur Schopenhauer, deutscher Philosoph, 1788–1860Wiki
36
Ein geistreicher Mensch wäre oft recht in Verlegenheit ohne die Gesellschaft der Dummköpfe.
François de La Rochefoucauld, französischer Schriftsteller, 1613–1680Wiki
37
Ein Mann von Geist wird nicht allein nie etwas Dummes sagen, er wird auch nie etwas Dummes hören.
Ludwig Börne, deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker, 1786–1837Wiki
38
Ein Pedant ist ein Mensch, der geistig schlecht verdaut.
Jules Renard, französischer Schriftsteller, 1864–1910Wiki
39
Einen Dummkopf zu betrügen, ist eine Handlung, die eines Menschen von Geist würdig ist.
Giacomo Casanova, italienischer Abenteurer, 1725–1798Wiki
40
Einsamkeit, verbunden mit einem klaren, heiteren Bewußtsein ist, ich behaupte es, die einzig wahre Schule für einen Geist von edlen Anlagen.
Gottfried Keller, Schweizer Dichter und Politiker, 1819–1890Wiki
41
Einzelne, die den überlieferten Anschauungen entgegentraten, sind die Quelle aller moralischen und geistigen Fortschritte gewesen.
Bertrand Russell, britischer Mathematiker, Nobelpreisträger und Philosoph, 1872–1970Wiki
42
Es gibt Leute, die so in ihrem Geist verliebt sind, dass sie derart den Verstand verlieren.
Curt Goetz, deutsch-schweizerischer Schriftsteller und Schauspieler, 1888–1960Wiki
43
Es ist ein Unglück, nicht genug Geist zu haben, um eine Rede zu halten und nicht genug Selbsterkenntnis, um zu schweigen.
Jean de La Bruyère, französischer Schriftsteller, 1645–1696Wiki
44
östliche Weisheit
Fühlst du dich von jemand beleidigt, so stellst du dich geistig unter ihn.
45
Geist ist die Voraussetzung der Langeweile.
Max Frisch, Schweizer Architekt und Schriftsteller, 1911–1991Wiki
46
Geistesblitze können die Welt zwar erhellen, aber nicht erwärmen.
Hellmut Walters, deutscher Pädagoge und Aphoristiker, 1930–1985Wiki
47
Geistige Freude ist rein und ruhig.
Friedrich Schlegel, deutscher Kulturphilosoph, Philosoph, Kritiker, Literaturhistoriker und Übersetzer, 1772–1829Wiki
48
Geistlose kann man nicht begeistern, aber fanatisieren kann man sie.
Marie von Ebner-Eschenbach, österreichische Schriftstellerin, 1830–1916Wiki
49
Gewohnheiten sind die Fingerabdrücke des Geistes.
Alfred Polgar, österreichischer Schriftsteller, Kritiker und Übersetzer, 1873–1955Wiki
50
Glück ist gut für den Körper, aber Kummer stärkt den Geist.
Marcel Proust, französischer Schriftsteller, Kritiker und Intellektueller, 1871–1922Wiki
51
Der Humor ist keine Gabe des Geistes, er ist eine Gabe des Herzens.
Ludwig Börne, deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker, 1786–1837Wiki
52
Humor ist nicht erlernbar: Neben Geist und Witz setzt er vor allem ein großes Maß von Herzensgüte voraus. Vor Geduld, Nachsicht und Menschenliebe. Deshalb ist er so selten.
Curt Goetz, deutsch-schweizerischer Schriftsteller und Schauspieler, 1888–1960Wiki
53
Ich glaube, dass geistiger Fortschritt an einem gewissen Punkt von uns verlangt, dass wir aufhören, unsere Mitlebewesen zur Befriedigung unserer körperlichen Verlangen zu töten.
Mahatma Gandhi, indischer Rechtsanwalt, Pazifist und Menschenrechtler, 1869–1948Wiki
54
Ich muss eine erstaunliche Menge Geist haben; manchmal brauche ich eine Woche, um mich zu entscheiden.
Mark Twain, US-amerikanischer Schriftsteller, 1835–1910Wiki
55
In der Stadt (Bielefeld) ist immer eine gewisse glückliche Stumpfheit des Geistes endemisch gewesen.
Georg Christoph Lichtenberg, deutscher Schriftsteller und Physiker, 1742–1799Wiki
56
Jeder Krieg ist eine Niederlage des menschlichen Geistes.
Henry Miller, US-amerikanischer Schriftsteller und Maler, 1891–1980Wiki
57
Jeder, der seinen Geist zeigen will, lässt merken, dass er auch reichlich vom Gegenteil hat.
Friedrich Wilhelm Nietzsche, deutscher Philosoph und klassischer Philologe, 1844–1900Wiki
58
Jedes Alter hat seine Vergnügungen, seinen Geist und seine Sitten.
Nicolas Boileau (Despréaux), französischer Schriftsteller, 1636–1711Wiki
59
Jedes Nachdenken über gutes oder schlechtes Benehmen zeugt von einem Stillstand der geistigen Entwicklung.
Oscar Wilde, irischer Schriftsteller, 1854–1900Wiki
60
Jugend ist kein Lebensabschnitt sondern ein Geisteszustand, ein Schwung des Willens, Regsamkeit der Phantasie, Stärke der Gefühle, Sieg des Mutes über die Feigheit, Triumph der Abenteuerlust über die Trägheit.
Albert Schweitzer, Theologe, Orgelkünstler, Musikforscher, Philosoph und Arzt, 1875–1965Wiki
61
Kein Geist ist in Ordnung, dem der Sinn für Humor fehlt.
Samuel Taylor Coleridge, englischer Dichter der Romantik, Kritiker und Philosoph, 1772–1834Wiki
62
Kein Geist kann ohne Körper erscheinen.
Wilhelm Schulz, deutsch-spanischer Geologe und Bergbauingenieur, 1805–1877Wiki
63
Klar nennt man Ideen, die dasselbe Maß an Verwirrung haben wie unser eigener Geist.
Marcel Proust, französischer Schriftsteller, Kritiker und Intellektueller, 1871–1922Wiki
64
Kleine Geist handeln, große wirken.
Karl Heinrich Waggerl, österreichischer Schriftsteller, 1887–1973Wiki
65
Lesen ist für den Geist das, was Gymnastik für den Körper ist.
Joseph Addison, englischer Dichter, Politiker und Journalist, 1672–1719Wiki
66
Liebe ist die Anziehungskraft des Geistes, wie die Schwerkraft die Anziehungskraft der Körper ist.
Valerie Marie Breton, deutsche Schriftstellerin
67
Man braucht nicht geistreich zu sein, um zu beweisen, dass man begabt ist. Aber man braucht viel Geist, um zu verbergen, dass man keine Begabung hat.
Marcel Achard, französischer Dramatiker und Schriftsteller, 1899–1974Wiki
68
Man muss Geist haben, um ihn aufgeben zu können.
Peter Bamm, deutscher Schriftsteller, 1897–1975Wiki
69
Manche weisen Männer haben den Zorn als eine vorübergehende Geistesstörung bezeichnet.
Lucius Annaeus Seneca, römischer Philosoph, Dramatiker, Naturforscher und Staatsmann, ~1–65Wiki
70
Mit dem Geist ist es wie mit dem Magen: Man kann ihm nur Dinge zumuten, die er verdauen kann.
Sir Winston Churchill, britischer Staatsmann und Premierminister (1940-1945 und 1951-1955), 1874–1965Wiki
71
Mittelmäßige Geister verurteilen gewöhnlich alles, was über ihren Horizont geht.
François de La Rochefoucauld, französischer Schriftsteller, 1613–1680Wiki
72
Nichts großes Geistiges wurde je durch eine Anstrengung hervorgebracht; Großes kann nur von einem Großen geschaffen werden, und er tut es ohne Anstrengung.
John Ruskin, englischer Schriftsteller, Maler, Kunsthistoriker und Sozialphilosoph, 1819–1900Wiki
73
Nur selten werden Erkenntnisse auf dem Silbertablett serviert. Informationen werden erst zu Erkenntnissen, wenn sie im Schmelztiegel des Geistes, der Erfahrung und des gesunden Menschenverstandes geläutert worden sind. Demokratie ist die Notwendigkeit, sich gelegentlich den Ansichten anderer Leute zu beugen.
Sir Winston Churchill, britischer Staatsmann und Premierminister (1940-1945 und 1951-1955), 1874–1965Wiki
74
Oft beweist es mehr Geist, sich um eine Frage zu kümmern, als sie zu lösen.
Henry de Montherlant, französischer Schriftsteller, 1895–1972Wiki
75
Psychoanalyse ist jene Geisteskrankheit, für deren Therapie sie sich hält.
Karl Kraus, österreichischer Schriftsteller, 1874–1936Wiki
76
Schreckliches Klima, das durch Eintracht des demographischen Hochs mit dem geistigen Tief entsteht.
Stanislaw Jerzy Lec, polnischer Aphoristiker, 1909–1966Wiki
77
So wie das Eisen außer Gebrauch rostet und das stillstehende Wasser verdirbt oder bei Kälte gefriert, so verkommt der Geist ohne Übung.
Leonardo da Vinci, italienischer Maler, Bildhauer, Architekt, Musiker, Anatom, Mechaniker, Ingenieur, Naturphilosoph und Erfinder, 1452–1519Wiki
78
Spottsucht ist oft Armut an Geist.
Jean de La Bruyère, französischer Schriftsteller, 1645–1696Wiki
79
Träumend plant der Geist seine eigene Wirklichkeit.
Søren Kierkegaard, dänischer Philosoph, Theologe und religiöser Schriftsteller, 1813–1855Wiki
80
Über eine Spur von Geist in einer Frau freuen wir uns ebenso wie über ein paar Worte, die ein Papagei richtig herausbringt.
Jonathan Swift, englisch-irischer Schriftsteller und Satiriker, 1667–1745Wiki
81
Wenn die Liebe den Mädchen Geist verleiht, so macht sie die Jungen beschränkt.
Herbert Achternbusch, deutscher Schriftsteller, Regisseur und Maler, *1938Wiki
82
Wenn man schon der Gefangene seines eigenen Geistes ist, muss man ihn sich doch wenigstens ordentlich einrichten.
Sir Peter Ustinov, britischer Schauspieler, Schriftsteller, Erzähler, Regisseur, Produzent, Dramatiker, Komiker, Kabarettist, Drehbuchautor, Moderator, Sprecher, Karikaturist und Zeichner, 1921–2004Wiki
83
Wer Berlin zur neuen Hauptstadt macht, schafft geistig ein neues Preußen.
Konrad Adenauer, CDU-Politiker, 1. deutscher Bundeskanzler (1949-1963), 1876–1967Wiki
84
Wie es das Kennzeichen großer Geister ist, mit wenig Worten viel zum Ausdruck zu bringen, so haben die kleinen Geister hingegen die Gabe, viel zu reden und nichts zu sagen.
François de La Rochefoucauld, französischer Schriftsteller, 1613–1680Wiki
85
Würde ist eine körperliche Kunst, erfunden um die Mängel des Geistes zu verbergen.
François de La Rochefoucauld, französischer Schriftsteller, 1613–1680Wiki
86
Zerstreutheit ist ein Zeichen von Klugheit und Güte. Nur dumme und boshafte Menschen sind immer geistesgegenwärtig.
Charles Joseph de Ligne, belgischer Offizier und Diplomat in österreichischen Diensten und Schriftsteller, 1735–1814Wiki
87
Zorn macht langweilige Menschen geistreich.
Francis Bacon, englischer Philosoph und Staatsmann, 1561–1626Wiki
88
Der Unterschied zwischen den Psychiatern und den anderen Geistesgestörten, das ist etwa das Verhältnis von konvexer und konkaver Narrheit.
Karl Kraus, österreichischer Schriftsteller, 1874–1936Wiki
89
Jeder Roman ist ein bloßes Kapitel aus der Pathologie des Geistes.
Arthur Schopenhauer, deutscher Philosoph, 1788–1860Wiki
90
Höflichkeit ist für die Güte, was die Worte für die Gedanken sind. Sie veredeln nicht nur die Manieren sondern auch Herz und Geist.
Joseph Joubert, französischer Moralist und Essayist, 1754–1824Wiki
91
Die alleinige Quelle des Rechts ist das gemeinsame Bewusstsein des ganzen Volkes: Der allgemeine Geist.
Ferdinand Lassalle, deutscher Schriftsteller, Politiker, Staatssozialist und Arbeiterführer, 1825–1864Wiki
92
Die Toleranz, welche man oft an großen Männern bemerkt und preiset, ist wohl immer das Kind der größten Menschenverachtung: Denn erst, wenn ein großer Geist von dieser ganz durchdrungen ist, hört er auf, die Menschen für seines gleichen zu halten und diesem entsprechende Forderungen an sie zu machen.
Arthur Schopenhauer, deutscher Philosoph, 1788–1860Wiki
93
Wenn alle für den Staat arbeiten, haben alle die Geisteshaltung von Beamten.
Andrei Alexejewitsch Amalrik, russischer Historiker, Publizist, Schriftsteller und Dissident, 1938–1980Wiki
94
Wahrheit ist eine ausgeklügelte Verbindung von Wünschbarkeit und Schein. Wahrheitsfindung ist das einzige Ziel der Philosophie, die die älteste Beschäftigung des menschlichen Geistes ist und gute Aussichten hat, bis zum Ende der Zeiten mit immer wachsender Betriebsamkeit fortgesetzt zu werden.
Ambrose Bierce, US-amerikanischer Schriftsteller, Journalist und Lebenskünstler, 1842–1914Wiki
95
„Wallenstein“
Es gibt im Menschenleben Augenblicke, wo er dem Weltgeist näher ist, als sonst, und eine Frage frei hat an das Schicksal.
Friedrich Schiller, deutscher Dichter, Dramatiker, Philosoph sowie Historiker, 1759–1805Wiki
96
Die deutsche Regierungsart hat den Deutschen zweierlei anerzogen: den Geist der Umständlichkeit und die juristische Klüngelei.
Marie-Henri Beyle, („Stendhal“), französischer Schriftsteller, 1783–1842Wiki
97
Bibel: 2 Kor 3,6
Denn der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig.
98
Bibel: Hebr 1,14
Sind sie nicht allesamt dienstbare Geister, ausgesandt zum Dienst um derer Willen, die das Heil ererben sollen?
99
„Sudelbücher“
Das Doktor-Werden ist eine Konfirmation des Geistes.
Georg Christoph Lichtenberg, deutscher Schriftsteller und Physiker, 1742–1799Wiki
100
„12 Monkeys“, USA 1995, Regie: Terry Gilliam, Darsteller: Bruce Willis, Brad Pitt, u. a.
Ich bin geisteskrank und Ihr seid meine Geisteskrankheit.
101
Bibel: Samuel 16,23
Immer, wenn der böse Geist über Saul kam, griff David zur Harfe. Dann wurde es Saul leichter ums Herz, und der böse Geist verließ ihn.
102
Bibel: Mt 5,3
Selig sind die, die da geistig arm sind, denn das Himmelreich ist Ihrer.
103
Besitz hängt vom Geist ab – nicht umgekehrt.
Decimus Magnus Ausonius, gallo-römischer Staatsbeamter, Prinzenerzieher und Dichter, ~310–393+Wiki
104
Chinesisches Sprichwort
Ist der Körper gerade, ist der Geist gerade.
105
„Wallenstein“
Es ist der Geist, der sich den Körper baut.
Friedrich Schiller, deutscher Dichter, Dramatiker, Philosoph sowie Historiker, 1759–1805Wiki
106
Und ich behaupte, dass ein Mensch, der nicht unter der einen oder anderen Form gewohnt ist, aufrührerischen Gedanken nachzugehen, vom rein menschlichen Standpunkt aus betrachtet, eine defekte Geistesverfassung besitzt.
Gilbert Keith Chesterton, englischer Buchautor, Journalist und Denker, 1874–1936Wiki
107
Lesen ohne Liebe, Wissen ohne Ehrfurcht, Bildung ohne Herz ist eine der schlimmsten Sünden gegen den Geist.
Hermann (Karl) Hesse, deutsch-schweizerischer Dichter, Schriftsteller und Freizeitmaler, 1877–1962Wiki
108
Zwei Mächte gehen durch die Welt, Geist und Degen, aber der Geist ist der Mächtigere von beiden.
Napoléon Bonaparte, französischer Staatsmann, Feldherr und Kaiser (1804-1814), 1769–1821Wiki
109
„Maximen und Gedanken“
Ein geistreicher Mann ist verloren, wenn er nicht auch ein Mann von energischem Charakter ist. Hat man die Laterne des Diogenes, so muss man auch des Diogenes Stock haben.
(Un homme d'esprit est perdu s'il ne joint pas à l'esprit l'énergie de caractère. Quand on a la lanterne de Diogène, il faut avoir son bâton.)
Nicolas Chamfort, französischer Schriftsteller, 1741–1794Wiki
110
Man muss sich notfalls jemand mieten,
hat man an Geist selbst nichts zu bieten.
Heinz Erhardt, deutscher Komiker, Musiker, Entertainer, Schauspieler und Dichter, 1909–1979Wiki
111
„Parerga und Paralipomena“
Einsamkeit ist das Los aller hervorragenden Geister.
Arthur Schopenhauer, deutscher Philosoph, 1788–1860Wiki
112
„Apokryphen“
Faulheit ist die Dummheit des Körpers, und Dummheit Faulheit des Geistes.
Johann Gottfried Seume, deutscher Schriftsteller und Dichter, 1763–1810Wiki
113
Bibel: Mt 3,11
der aber nach mir kommt … wird euch mit dem heiligen Geist und mit Feuer taufen. (Johannes der Täufer weist auf das Kommen Jesu hin)
114
Bibel: Lk 11,20
Wenn ich aber durch Gottes Finger die bösen Geister antreibe …
115
Methoden sind Gewohnheiten des Geistes und Sparsamkeiten der Erinnerung.
Antoine de Rivarol, französischer Schriftsteller, 1753–1801Wiki
116
Bei vielen Menschen ist das Versemachen eine Entwicklungskrankheit des menschlichen Geistes.
Georg Christoph Lichtenberg, deutscher Schriftsteller und Physiker, 1742–1799Wiki
117
Arbeit setzt Teamgeist voraus, was sich nicht anordnen, wohl aber wirksam vorleben läßt.
Albert Ackermann, deutscher Unternehmer, 1882–1954Wiki
118
Eine Vorlesung ist jener Vorgang, bei dem die Notizen des Lehrers zu Notizen des Schülers werden, ohne dass sie den Geist der beiden passieren.
Alfred Adler, österreichisch-jüdischer Arzt und Psychotherapeut, 1870–1937Wiki
119
Zwischen „es träumte mir“ und „ich träumte“ liegen die Weltalter. Aber was ist wahrer? So wenig die Geister den Traum senden, so wenig ist es das Ich, das träumt.
Theodor W. Adorno, deutscher Philosoph, Soziologe, Musiktheoretiker und Komponist, 1903–1969Wiki
120
Das Universum ist bloß eine flüchtige Idee im Geiste Gottes. Ein ziemlich unbehaglicher Gedanke, besonders, wenn man gerade die Anzahlung für ein Haus geleistet hat.
Woody Allen, US-amerikanischer Filmregisseur, Autor, Schauspieler und Musiker, *1935Wiki
121
Das Weib ist dem Mann untertan wegen der Schwäche ihrer Natur und wegen der Kraft des Geistes und des Körpers im Manne.
Thomas von Aquin, italienischer Theologe und Philosoph, ~1225–1274Wiki
122
Wahres Glück ist, seinen Geist frei zu entfalten.
Aristoteles, griechischer Philosoph, 384–322 v. Chr.Wiki
123
Aller Geist geht aus der Selbstbeherrschung hervor.
Bettina von Arnim, deutsche Schriftstellerin, 1785–1859Wiki
124
Schöngeister sind wie Rosen: Einzeln machen sie Freude; in großer Zahl werden sie lästig.
Sophie Arnould, französische Schauspielerin und Sängerin, 1744–1803Wiki
125
Wer mit dem Weibe aber verkehrt, der ist der Befleckung seines Geistes so ausgesetzt wie jener, der durchs Feuer geht, der Versengung seiner Sohlen.
Franz von Assisi, Gründer des Franziskanerordens, 1181/82-1226, 1181/1182–1226Wiki
126
Auch wenn man einen schönen Geist hat, ist man ein schöner Mensch.
Nadja Auermann, deutsches Fotomodell und Schauspielerin, *1971Wiki
127
Mente atque sensu absentissimus.
(Völlig geistesabwesend.)
Aurelius Augustinus, römischer Kirchenlehrer und Philosoph, 354–430Wiki
128
Lesen macht vielseitig, verhandeln geistesgegenwärtig und schreiben genau.
Francis Bacon, englischer Philosoph und Staatsmann, 1561–1626Wiki
129
Es gibt zweierlei Aphorismen. Die einen entsprechen dem Bedürfnis nach geistiger Verkürzung, die andern dem nach unendlicher Perspektive.
Hans Urs von Balthasar, Schweizer Theologe, 1905–1988Wiki
130
Es ist leichter, Liebhaber als Ehemann zu sein, weil es schwerer ist, alle Tage Geist zu haben, als von Zeit zu Zeit eine hübsche Bemerkung zu machen.
Honoré de Balzac, französischer Schriftsteller, 1799–1850Wiki
131
Der Fußballfanatismus ist eine europäische und sogar weltumspannende Geisteskrankheit.
Dieter Hildebrandt, deutscher Kabarettist, *1927Wiki
132
Eine Frau wird sich lieber vom Geist eines Mannes gefangen nehmen lassen als von seinem Körper. Schön ist sie selbst.
Curt Goetz, deutsch-schweizerischer Schriftsteller und Schauspieler, 1888–1960Wiki
133
Neues entsteht nicht durch den Intellekt, sondern durch den Spielinstinkt, der aus innerer Notwendigkeit agiert. Der kreative Geist spielt mit den Objekten, die er liebt.
Carl Gustav Jung, Schweizer Psychoanalytiker, 1875–1961Wiki
134
Die kostbarste Kraft liegt im Geist des Einzelmenschen beschlossen. Nie ist etwas von zwei Menschen geschaffen worden.
John Steinbeck, US-amerikanischer Schriftsteller, 1902–1968Wiki
135
Die Tiere fressen, der Mensch isst, aber nur der Mensch von Geist versteht zu speisen.
Jean Anthelme Brillat-Savarin, französischer Schriftsteller und Philosoph, 1755–1826Wiki
136
Begreifen wir endlich, dass der emotionale Kult der Tradition nur eine Form unserer geistigen Faulheit ist.
Stanislaw Brzozowski, polnischer Philosoph, 1878–1911Wiki
137
Der Geist ist alles; was du denkst, das wirst du.
Siddharta Gautama, (Buddha), Begründer des Buddhismus, 563–483 v. Chr.Wiki
138
Der größte Teil der Geschichte enthält die Schilderungen des mannigfachen Elends, welches Stolz, Ehrsucht, Geiz, Rachgier, blinde Lust, Empörungsgeist, Heuchelei, ausschweifender Eifer und das ganze Heer der ungezügelten Neigungen über die Welt gebracht haben.
Edmund Burke, Schriftsteller, Staatsphilosoph und Politiker, 1729–1797Wiki
139
Tatsachen sind für den Geist, was die Nahrung für den Körper ist.
Edmund Burke, Schriftsteller, Staatsphilosoph und Politiker, 1729–1797Wiki
140
Iuravi lingua, mentem iniuratam gero. – Ich habe nur mit der Zunge geschworen, mein Geist bleibt unvereidigt.
Marcus Tullius Cicero, römischer Politiker, Anwalt und Philosoph, 106–43 v. Chr.Wiki
141
Die bedeutendste negative Leistung des Christentums war die „Problematisierung“ der Sexualität … Wir brauchen eine Geisteshaltung, die in der Sexualität kein „Problem“, sondern ein „Vergnügen“ sieht. Den meisten Leuten fehlt dazu die Sicherheit und oft auch die Liebe.
Alexander Comfort, englischer Arzt, Schriftsteller, Psychologe, Wissenschaftler, Pazifist und Anarchist, 1920–2000Wiki
142
Wirkliches Glück muss von innen kommen. Einzig die Freude und die Zufriedenheit, die der inneren Kraft des Geistes entspringen, sind wahrhaft und beständig.
Tenzin Gyatso, 14. Dalai-Lama (seit 1940), *1935Wiki
143
Es muss das Ziel der wissenschaftlichen Bestrebungen sein, den Geist so zu lenken, dass er über alle sich ihm darbietenden Gegenstände begründete und wahre Urteile fälle.
René Descartes, französischer Philosoph, Mathematiker und Naturwissenschaftler, 1596–1650Wiki
144
Die Sterblichen sind von so blinder Neugierde erfüllt, dass sie häufig ihren Geist auf unbekannten Wegen schweifen lassen, ohne irgendeine gegründete Hoffnung auf Erfolg, bloß um die Probe zu machen, ob dort das, was sie suchen, etwa vorhanden ist.
René Descartes, französischer Philosoph, Mathematiker und Naturwissenschaftler, 1596–1650Wiki
145
Unter Intuition verstehe ich nicht das mannigfache wechselnde Zeugnis der Sinne, das sich auf die verworrenen Bilder der Anschauung stützt, sondern ein so einfaches und instinktes Begreifen des reinen und aufmerksamen Geistes.
René Descartes, französischer Philosoph, Mathematiker und Naturwissenschaftler, 1596–1650Wiki
146
Man sollte sich nur den Gegenständen zuwenden, zu deren klarer und unzweifelhafter Erkenntnis unser Geist zuzureichen scheint.
René Descartes, französischer Philosoph, Mathematiker und Naturwissenschaftler, 1596–1650Wiki
147
Denn mit den Geistern anderer Jahrhunderte verkehren, ist fast dasselbe wie reisen.
René Descartes, französischer Philosoph, Mathematiker und Naturwissenschaftler, 1596–1650Wiki
148
Seit Konstantin wurden Heuchelei und Gewalt zum Kennzeichen der Kirchengeschichte, wurde der Massenmord zur Praxis einer Religion. Einen zu töten war strikt verboten, Tausende umzubringen ein gottgefälliges Werk. Das Ganze nennt man nicht Geisteskrankheit, das Ganze heißt Christentum.
Karlheinz Deschner, deutscher Schriftsteller und Religions- und Kirchenkritiker, *1924Wiki
149
Wenn es keine Tugend ist, Geist zu haben, so ist es kein Laster, ihn zu entbehren.
Denis Diderot, französischer Schriftsteller, 1713–1784Wiki
150
Ein Tropfen Glück ist mehr als ein Fass Geist.
Diogenes von Sinope, griechischer Philosoph, ~391–323 v. Chr.Wiki
151
Jedenfalls kann man schlecht sein und dennoch durch Geist, Gefühl und angenehme Manieren entzücken.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski, russischer Schriftsteller, 1821–1881Wiki
152
Ansprüche machen stumpf den Geist.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski, russischer Schriftsteller, 1821–1881Wiki
153
Nur ein Mensch von höchster und glücklichster geistiger Ausgeglichenheit versteht es, auf eine Weise fröhlich zu sein, die ansteckend wirkt, das heißt unwiderstehlich und gutmütig.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski, russischer Schriftsteller, 1821–1881Wiki
154
Der Geist wächst in unmerklichen Schritten.
John Dryden, englischer Dichter, Literaturkritiker und Dramatiker, 1631–1700Wiki
155
Die Gleichgültigkeit, der innere Tod, ist manchmal ein Zeichen von Erschöpfung, meistens ein Zeichen von geistiger Impotenz und immer ein guter Ton.
Marie von Ebner-Eschenbach, österreichische Schriftstellerin, 1830–1916Wiki
156
Der Geist einer Sprache offenbart sich am deutlichsten in ihren unübersetzbaren Worten.
Marie von Ebner-Eschenbach, österreichische Schriftstellerin, 1830–1916Wiki
157
Wenn wir nur noch das sehen, was wir zu sehen wünschen, sind wir bei der geistigen Blindheit angelangt.
Marie von Ebner-Eschenbach, österreichische Schriftstellerin, 1830–1916Wiki
158
Jeder schöpferische Geist ist auch Kritiker.
T. S. Eliot, britischer Lyriker, Dramatiker und Essayist sowie Literaturnobelpreisträger, 1888–1965Wiki
159
Der Geist feiert jedesmal einen kleinen Triumph, wenn er einen Gedanken formuliert.
Ralph Waldo Emerson, US-amerikanischer Philosoph, Unitarier und Schriftsteller, 1803–1882Wiki
160
Dem abgestumpften Geist erscheint die gesamte Natur bleiern. Für den erleuchteten Geist brennt und funkelt die ganze Welt dank ihres Lichts.
Ralph Waldo Emerson, US-amerikanischer Philosoph, Unitarier und Schriftsteller, 1803–1882Wiki
161
Eine schrecklich nette Familie, USA 1987-1997, Darsteller: Ed O'Neill, Katey Segal
Peg, ich werde Deine Füße nicht massieren … selbst wenn dann ein guter Geist erscheint und ich drei Wünsche frei hätte!
162
Wer den Zeitgeist heiratet, wird bald Witwer sein.
August Everding, deutscher Regisseur, Manager, Kulturpolitiker und Intendant, 1928–1999Wiki
163
Essen ist ein Bedürfnis des Magens, Trinken ein Bedürfnis des Geistes.
Claude Tillier, französischer Autor, 1801–1844Wiki
164
Bibel: Mt 26, 41
Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach.
165
Ich hab schon ein bissl Horror vor diesen ewigen Worten, die in jeder Zeitung stehen: Globalisierung … und weiß der Teufel. Wenn ich Gott habe, wenn ich Christus habe, wenn ich den Heiligen Geist habe – was brauch ich die ganzen Worte, die auf „-ierung“ aufhören.
Günther Nenning, österreichischer Journalist, Autor und Religionswissenschafter, 1921–2006Wiki
166
Rauchen ist ein Ritual, um böse Geister, wie zum Beispiel Nichtraucher, zu vertreiben.
Wolfram Weidner, deutscher Publizist, *1925
167
„Faust“
Ich finde nicht die Spur von einem Geist und alles ist Dressur.
Johann Wolfgang von Goethe, deutscher Dichter, 1749–1832Wiki
168
„Memoiren“
Die Einfachheit des Geistes ist Dummheit, die des Herzens Unschuld.
Giacomo Casanova, italienischer Abenteurer, 1725–1798Wiki
169
Es ist leichter, ein Liebhaber zu sein, als ein Ehemann und zwar deshalb, weil es einfacher ist, gelegentlich einen Geistesblitz zu haben, als den ganzen Tag geistreich zu sein.
Honoré de Balzac, französischer Schriftsteller, 1799–1850Wiki
170
Wo will der angebliche Freigeist seine Beweise hernehmen, dass es kein höchstes Wesen gebe?
Immanuel Kant, deutscher Philosoph, 1724–1804Wiki
171
„Untergang des Abendlandes“
Der Geist denkt, das Geld lenkt.
Oswald Spengler, deutscher Geschichtsphilosoph, Kulturhistoriker und politischer Schriftsteller, 1880–1936Wiki
172
Werde nie so reich an Geist, dass arm Du würdest am Herzen.
Otto Ludwig, deutscher Schriftsteller, 1813–1865Wiki
173
Unglückliches Geschick der Menschen! Kaum ist der Geist zu seiner Reife gelangt, beginnt der Körper dahinzuwelken.
Charles de Secondat, Baron de Montesquieu, fr. Philosoph und Schriftsteller, 1689–1755Wiki
174
„Der Zauberlerling“
Die ich rief, die Geister, werd' ich nun nicht los.
Johann Wolfgang von Goethe, deutscher Dichter, 1749–1832Wiki
175
Sprichwörtlich nach der Bibel
Wisset ihr nicht, welches Geistes Kinder ihr seid?
176
Es ist keine Kunst geistreich zu sein, wenn man vor nichts Respekt hat.
Johann Peter Eckermann, deutscher Dichter, 1792–1854Wiki
177
Der Geist der Mäßigung muss der Geist des Gesetzgebers sein.
Charles de Secondat, Baron de Montesquieu, fr. Philosoph und Schriftsteller, 1689–1755Wiki
178
„De Profundis“ – „Epistola: In Carcere Et Vinculis“
Das schlimmste Laster ist die Seichtheit. Alles ist gut, was man geistig erfasst hat.
(The supreme vice is shallowness. Whatever is realised is right.)
Oscar Wilde, irischer Schriftsteller, 1854–1900Wiki
179
„Der Kritiker als Künstler“ – „The Critic As Artist“
Nichtstun ist die allerschwierigste Beschäftigung und zugleich diejenige, die am meisten Geist voraussetzt.
(To do nothing at all is the most difficult thing in the world, the most difficult and the most intellectual.)
Oscar Wilde, irischer Schriftsteller, 1854–1900Wiki
180
„Die bedeutende Rakete“ – „The Remarkable Rocket“
Manchmal bin ich so geistreich, dass ich nicht ein einziges Wort von dem verstehe, was ich sage.
(I am so clever that sometimes I don't understand a single word of what I am saying.)
Oscar Wilde, irischer Schriftsteller, 1854–1900Wiki
181
„Die bedeutende Rakete“ – „The Remarkable Rocket“
Reisen veredelt wunderbar den Geist und räumt mit all unseren Vorurteilen auf.
(Travel improves the mind wonderfully, and does away with all one's prejudices.)
Oscar Wilde, irischer Schriftsteller, 1854–1900Wiki
182
„Ein idealer Gatte“ – „An Ideal Husband“
Das Unerwartete zu erwarten, verrät einen durch und durch modernen Geist.
(To expect the unexpected shows a thoroughly modern intellect.)
Oscar Wilde, irischer Schriftsteller, 1854–1900Wiki
183
„Ein idealer Gatte“ – „An Ideal Husband“
Nur die ganz Stumpfsinnigen sind beim Frühstück schon geistreich.
(Only dull people are brilliant at breakfast.)
Oscar Wilde, irischer Schriftsteller, 1854–1900Wiki
184
Das Herz eines Menschen ist nie so unbeugsam wie sein Geist.
Alphonse de Lamartine, französischer Dichter, Schriftsteller und Politiker, 1790–1869Wiki
185
Man misst den Mann nicht nach der Elle aus,
oft hat ein großer Geist ein kleines Haus.
Hans Aßmann, Freiherr von Abschatz, deutscher Lyriker und Übersetzer des Barocks, 1646–1699Wiki
186
„Hamlet“ – „The Tragedy of Hamlet“
Ein Stäubchen ist's, des Geistes Aug' zu trüben.
(A mote it is to trouble the mind's eye.)
William Shakespeare, englischer Dramatiker, 1564–1616Wiki
187
Ich kann den Geist der Musik nicht anders fassen, als in Liebe.
Richard Wagner, deutscher Komponist, 1813–1883Wiki
188
„Die Charaktere“
Der Parteigeist erniedrigt die größten Männer bis zur Kleinlichkeit des Volkes.
Jean de La Bruyère, französischer Schriftsteller, 1645–1696Wiki
189
Die ungelösten Probleme halten einen Geist lebendig, und nicht die gelösten.
Erwin Guido Kolbenheyer, österreichischer Romanautor, Dramatiker und Lyriker, 1878–1962Wiki
190
„Faust“
Über des Erschlagenen Stätte schweben rächende Geister und lauern auf den wiederkehrenden Mörder.
Johann Wolfgang von Goethe, deutscher Dichter, 1749–1832Wiki
191
Schönheit des Körpers hat etwas Tierisches, wenn sie geistlos ist.
Demokrit, Vorsokratiker und letzter großer Naturphilosoph, 460–371 v. Chr.Wiki
192
„Demokritos“
Schweigen können zeugt von Kraft, schweigen wollen von Nachsicht, schweigen müssen vom Geist der Zeit.
Karl Julius Weber, deutscher Schriftsteller und Satiriker, 1767–1832Wiki
193
Nur in der reinen Lust eigenen Denkens, eigenen Empfindens, eigenen Urteils atmet man den frischen Hauch geistiger Selbstständigkeit.
Moritz von Egidy, königlich preußischer Offizier, Pazifist, Moralphilosoph und christlicher Reformator, 1847–1898Wiki
194
Viele Spötter meinen reich an Geist zu sein und sind nur arm an Takt.
Georg Christoph Lichtenberg, deutscher Schriftsteller und Physiker, 1742–1799Wiki
195
Mit jeder Sprache mehr, die du erlernst, befreist du einen bis darher in dir gebundenen Geist.
Friedrich Rückert, deutscher Dichter und Übersetzer, 1788–1866Wiki
196
Nur der Gewissenswurm schwärmt mit der Eule. Sünder und böse Geister scheuen das Licht.
Friedrich Schiller, deutscher Dichter, Dramatiker, Philosoph sowie Historiker, 1759–1805Wiki
197
Kein Wunder, dass uneheliche Kinder gemeiniglich die besten Köpfe sind; sie sind die Folge einer geistreichen Stunde, die ehelichen oft der Langeweile.
Theodor Gottlieb von Hippel, der Ältere, deutscher Staatsmann, Schriftsteller und Sozialkritiker, 1741–1796Wiki
198
Wir verwenden unsern Geist besser dazu, das Unheil zu ertragen, das uns trifft, als uns um das zu sorgen, welches uns noch treffen kann.
François de La Rochefoucauld, französischer Schriftsteller, 1613–1680Wiki
199
Der gute Geschmack entspringt mehr der Urteilskraft als dem Geiste.
François de La Rochefoucauld, französischer Schriftsteller, 1613–1680Wiki
200
Es hat noch keine großen Geist ohne eine Beimischung von Wahnsinn gegeben.
Lucius Annaeus Seneca, römischer Philosoph, Dramatiker, Naturforscher und Staatsmann, ~1–65Wiki
201
„Geld erzählen“
Ich finde solche, die von ihrem Geld erzählen
und solche, die mit ihrem Geiste protzen
und solche, die erst beten und dann stehlen,
ich finde solche, Sie verzeihn, zum Kotzen.
Heinz Erhardt, deutscher Komiker, Musiker, Entertainer, Schauspieler und Dichter, 1909–1979Wiki
202
„Faust“
Hier ist die Aussicht frei,
Der Geist erhoben.
Johann Wolfgang von Goethe, deutscher Dichter, 1749–1832Wiki
203
„Faust“
Mein teurer Freund, ich rat euch drum
zuerst Collegium Logicum.
Da wird der Geist Euch wohl dressiert,
in spanische Stiefeln eingeschnürt …
Johann Wolfgang von Goethe, deutscher Dichter, 1749–1832Wiki
204
„Maximes et Pensées, Caractères et Anecdotes“
Es gibt eine Schwermut, die gehört der Größe des Geistes zu.
(Il y a une mélancolie qui tient à la grandeur de l'esprit.)
Nicolas Chamfort, französischer Schriftsteller, 1741–1794Wiki
205
„Maximen und Reflexionen“
Madame Roland, auf dem Blutgerüste, verlangte Schreibzeug, um die ganz besondern Gedanken aufzuschreiben, die ihr auf dem letzten Wege vorgeschwebt. Schade, dass man ihr's versagte; denn am Ende des Lebens gehen dem gefassten Geiste Gedanken auf, bisher undenkbare; sie sind wie selige Dämonen, die sich auf den Gipfeln der Vergangenheit glänzend niederlassen.
Johann Wolfgang von Goethe, deutscher Dichter, 1749–1832Wiki

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