Zitate aus der Kategorie Partei:
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Das Los der Parteien wird von den Parteilosen bestimmt.
Prof. Dr. Lothar Schmidt, deutscher Politologe, *1922
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Der Politik ist eine bestimmte Form der Lüge zwangsläufig zugeordnet: Das Ausgeben des für eine Partei Nützlichen als das Gerechte.
Carl Friedrich von Weizsäcker, deutscher Physiker, Philosoph und Friedensforscher, 1912–2007
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Der Sündenfall aller Parteien beginnt, wenn sie nur noch das Mögliche wollen.
Charles Tschopp, Schweizer Schriftsteller, 1899–1982
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Die Partei ist die Kampfgemeinschaft von Intimfeinden.
Helmar Nahr, deutscher Mathematiker und Ökonom, *1931
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Ein großer Staat regiert sich nicht nach Parteiansichten.
Fürst Otto von Bismarck, 1. deutscher Reichskanzler, 1815–1898
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Eine Partei ist die Gesamtheit jener, die sich einbilden, derselben Meinung zu sein.
Charles Tschopp, Schweizer Schriftsteller, 1899–1982
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Eine Partei kann immer nur ein Mittel sein. Und immer gibt es nur einen einzigen Zweck: Die Macht.
Jean-Paul Sartre, französischer Schriftsteller und Philosoph, 1905–1980
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Es ist in der Regel das Schicksal der zum Siege gelangten Parteien, über den Sieg zu zerfallen.
Leopold von Ranke, deutscher Historiker, Historiograph und Hochschullehrer, 1795–1886
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In Rußland wird das Volk durch die Partei verdummt, in den Vereinigten Staaten durch die Television.
Friedrich Dürrenmatt, Schweizer Schriftsteller, Dramatiker und Maler, 1921–1990
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Jede Partei ist für das Volk da und nicht für sich selbst.
Konrad Adenauer, CDU-Politiker, 1. deutscher Bundeskanzler (1949-1963), 1876–1967
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Kaufen, was einem die Kartelle vorwerfen; lesen, was einem die Zensoren erlauben; glauben, was einem die Kirche und Partei gebieten. Beinkleider werden zur Zeit mittelweit getragen. Freiheit gar nicht.
Kurt Tucholsky, deutscher Journalist und Schriftsteller, 1890–1935
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Keine Kriege werden zugleich so ehrlos und unmenschlich geführt als die, welche Religionsfanatismus und Parteihaß im Inneren eines Staates entzünden.
Friedrich Schiller, deutscher Dichter, Dramatiker, Philosoph sowie Historiker, 1759–1805
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Parteibuch: Politischer Katechismus, begründet in den Glauben an die Wirksamkeit von Beziehungen, festigt die Hoffnung auf ein sicheres Fortkommen und stärkt die Liebe zu wohldotierten Ämtern.
Ron Kritzfeld, deutscher Chemiekaufmann und Aphoristiker, *1921
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Vernünftige Leute, die den Standpunkt ihrer Partei bis in die letzten Konsequenzen zu vertreten versuchen, erwecken immer den Eindruck, als seinen sie konfus oder unehrlich geworden.
Arthur Schnitzler, österreichischer Erzähler und Dramatiker, 1892–1931
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Vier Eigenschaften gehören zu einem Richter: Höflich anzuhören, weise zu antworten, vernünftig zu erwägen und unparteiisch zu entscheiden.
Sokrates, griechischer Philosoph, 469–399 v. Chr.
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„Ödipussi“, D 1988, Regie: Loriot, Darsteller: Loriot, Evelyn Hamann, Katharina Brauren, Edda Seippel
„Stehen Sie einer Partei besonders nahe?“ – „Nein, nein, aber ich bewundere an Politikern ganz allgemein diese geistige und menschliche Überlegenheit!“
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Koalition: Eine Partei wäscht die andere, und dabei werden beide immer dreckiger.
Bloor Blanche Schleppey, amerikanischer Journalist, *1912
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Parteiloser: In der Politik einer, der an Selbstachtung leidet und dem Laster der Unabhängigkeit frönt.
Ambrose Bierce, US-amerikanischer Schriftsteller, Journalist und Lebenskünstler, 1842–1914
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Schwer ist es, aus dem Geschrei erhitzter Parteien die Stimme der Wahrheit zu unterscheiden.
Friedrich Schiller, deutscher Dichter, Dramatiker, Philosoph sowie Historiker, 1759–1805
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„Maximen und Reflexionen“
Aufrichtig zu sein, kann ich versprechen, unparteiisch zu sein, aber nicht.
Johann Wolfgang von Goethe, deutscher Dichter, 1749–1832
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„Noten und Abhandlungen zu besserem Verständnis des West-östlichen Divans“
Der Dichter steht viel zu hoch, als dass er Partei machen sollte.
Johann Wolfgang von Goethe, deutscher Dichter, 1749–1832
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Wenn es bei SPD-Parteitagen um Tempo 100 ging, bin ich einfach auf die Toilette gegangen.
Gerhard Schröder, SPD-Politiker, 7. deutscher Bundeskanzler (1998-2005), *1944
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Zum nächsten Parteitag der Grünen will sogar der Papst kommen. Der geht immer dahin, wo Not und Elend am größten sind.
Jürgen W. Möllemann, deutscher FDP-Politiker, 1945–2003
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Über Informationswert von Politiker-Interviews gibt es eine simple Formel: Amt mal Rücksicht auf Koalitionspartner durch Partei minus Wähler.
Wolf von Lojewski, deutscher Fernseh-Journalist, *1937
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Je mehr Flügel eine Partei hat, desto weniger kommt sie vom Fleck.
Hans Apel, deutscher SPD-Politiker, *1932
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Die beiden Testamente zusammengenommen gaben dem Rechthaber, dem Frömmler, dem Parteigänger, dem Wortklauber, dem Bürokraten, dem Zuchtmeister und dem Sadisten die Möglichkeit, ihren Willen mit dem Schein einer Rechtfertigung zu versehen, und dies ist so bis auf den heutigen Tag geblieben.
Miner Searle Bates, amerikanischer Historiker, 1897–1978
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Wer sich nicht mit Politik befasst, hat die politische Parteinahme, die er sich sparen möchte, bereits vollzogen: Er dient der herrschenden Partei.
Max Frisch, Schweizer Architekt und Schriftsteller, 1911–1991
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Aber die Partei kann nicht vernichtet werden, denn sie beruht auf der Lehre der Klassiker, welche geschöpft ist aus der Kenntnis der Wirklichkeit.
Bertolt Brecht, deutscher Dramatiker und Lyriker, 1898–1956
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Das Charakteristische des Politikers ist nicht, dass er für eine Partei agitiert, sondern dass er für jede agitieren könnte.
Karlheinz Deschner, deutscher Schriftsteller und Religions- und Kirchenkritiker, *1924
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In ihrer angeborenen Neugierde wollen sie alles wissen, sei es, um Gebrauch davon zu machen, sei's, um Schindluder damit zu treiben. In Zeiten der Revolution geben sie sich aus Neugier den Parteiführern hin.
Denis Diderot, französischer Schriftsteller, 1713–1784
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Der Ignorant weiß nichts, der Parteimann will nichts wissen.
Marie von Ebner-Eschenbach, österreichische Schriftstellerin, 1830–1916
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Eine Partei kann nicht nur aus Flügeln bestehen, sie muss auch einen Rumpf haben.
Amintore Fanfani, italienischer Politiker und Ministerpräsident, 1908–1999
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Frage an Radio Eriwan
Darf man die Partei kritisieren?
Antwort: Im Prinzip ja, aber es lebt sich besser in den eigenen vier Wänden.
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Frage an Radio Eriwan
Ist es wahr, dass der liebe Gott Parteigenosse werden kann?
Im Prinzip ja, nur müßte er vorher aus der Kirche austreten.
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„Eine Frau ohne Bedeutung“ – „A Woman of No Importance“
Parteinahme ist der Anfang der Aufrichtigkeit.
(Taking sides is the beginning of sincerity.)
Oscar Wilde, irischer Schriftsteller, 1854–1900
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„Lady Windermeres Fächer“ – „Lady Windermere's Fan“
Alle Leute sind entweder charmant oder langweilig. Ich ergreife Partei für die Charmanten.
(People are either charming or tedious. I take the side of the charming.)
Oscar Wilde, irischer Schriftsteller, 1854–1900
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Der Hass ist parteiisch, aber die Liebe ist es noch mehr.
Johann Wolfgang von Goethe, deutscher Dichter, 1749–1832
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Wer sich einer Partei zugesellt, legt meist seinen Geistesaugen Scheuklappen an.
Otto Leixner von Grünberg, deutscher Schriftsteller, Literaturkritiker, Journalist und Historiker, 1847–1907
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Niemals gab es eine Partei oder Sekte, worin die Unwissendsten nicht zugleich die Heftigsten waren.
Alexander Pope, englischer Dichter, Übersetzer und Schriftsteller, 1688–1744
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„Die Charaktere“
Der Parteigeist erniedrigt die größten Männer bis zur Kleinlichkeit des Volkes.
Jean de La Bruyère, französischer Schriftsteller, 1645–1696
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Parteiwut ist die Tollwut vieler zum Nutzen weniger.
Alexander Pope, englischer Dichter, Übersetzer und Schriftsteller, 1688–1744
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„Aus Spanien“
Der Dichter steht auf einer höheren Warte,
als auf den Zinnen der Partei.
Ferdinand Freiligrath, deutscher Lyriker, Dichter und Übersetzer, 1810–1876
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