Zitate aus der Kategorie Genuss:
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Alle Lebewesen außer den Menschen wissen, dass der Hauptzweck des Lebens darin besteht, es zu genießen.
Samuel Butler, englischer Dichter, 1612–1680
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Alle Vergnügungen auf alle Weise genießen zu wollen, ist unvernünftig; alle ganz vermeiden, gefühllos.
Plutarch, griechischer Schriftsteller, ~45~125
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Das Leben ist kurz, weniger wegen der kurzen Zeit, die es dauert, sondern weil uns von dieser kurzen Zeit fast keine bleibt, es zu genießen.
Jean-Jacques Rousseau, französisch-schweizerischer Schriftsteller, Philosoph, Pädagoge und Komponist, 1712–1778
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Das stille, häusliche Glück ist darum das edelste, weil wir es ununterbrochen genießen können. Geräuschvolles Vergnügen ist nur ein fremder Gast.
Jean Paul, deutscher Schriftsteller, 1763–1825
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Den Augenblick immer als den höchsten Brennpunkt der Existenz, auf den die ganze Vergangenheit nur vorbereitete, ansehen und genießen, das würde Leben heißen!
Friedrich Hebbel, deutscher Dramatiker und Lyriker, 1813–1863
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Der allein ist weise, der im Sparen zu genießen, im Genuss zu sparen weiß.
Christoph Martin Wieland, deutscher Dichter, Übersetzer und Herausgeber, 1733–1813
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Der größte Genuß im Leben ist, das zu tun, von dem die Leute sagen, dass du es nicht tun kannst.
Walter Bagehot, britischer Ökonom, Verfassungstheoretiker sowie Herausgeber des „The Economist“, 1826–1877
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Der größte Sinnengenuß, der gar keine Beimischung von Ekel bei sich führt, ist, im gesunden Zustande, Ruhe nach der Arbeit.
Immanuel Kant, deutscher Philosoph, 1724–1804
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Der Kultiverte bedauert nie einen Genuß. Der Unkultivierte weiß überhaupt nicht, was ein Genuß ist.
Oscar Wilde, irischer Schriftsteller, 1854–1900
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Die Arbeit, die tüchtige, intensive Arbeit, die einen ganz in Anspuch nimmt mit Hirn und Nerven, ist doch der größte Genuß im Leben.
Rosa Luxemburg, Vertreterin der europäischen Arbeiterbewegung, 1871–1919
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Die meisten jagen so sehr dem Genuß nach, dass sie an ihm vorbeilaufen.
Søren Kierkegaard, dänischer Philosoph, Theologe und religiöser Schriftsteller, 1813–1855
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Die Probe eines Genusses ist die Erinnerung.
Jean Paul, deutscher Schriftsteller, 1763–1825
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Die Zigarette ist das vollendete Bild des Genusses: Sie ist köstlich und lässt unbefriedigt. Was ist noch mehr zu verlangen?
Oscar Wilde, irischer Schriftsteller, 1854–1900
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Du hast die Wahl. Du kannst dir Sorgen machen, bis du davon tot umfällst. Oder du kannst es vorziehen, das bißchen Ungewissheit zu genießen.
Norman Mailer, US-amerikanischer Schriftsteller, 1923–2007
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Ein glückseliges Leben ist der Genuß der Gegenwart; das ewige Leben ist die Hoffnung der Zukunft.
Ambrosius von Mailand, römischer Politiker, Bischof und Kirchenlehrer, 340–397
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Geld ist jener sechste Sinn, der den Genuß der anderen fünf erst möglich macht.
Orson Welles, US-amerikanischer Regisseur, Schauspieler und Autor, 1915–1985
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Kein Vergnügen ist so leicht zu haben wie eine nette Konversation. Sie kostet kein Geld, bringt Gewinn, erweitert den Horizont, begründet und pflegt Freundschaften und lässt sich in jedem Alter und so gut wie jeder gesundheitlichen Verfassung genießen.
Robert Louis Stevenson, schottischer Schriftsteller, 1850–1894
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Mäßigkeit setzt Genuß voraus, Enthaltsamkeit nicht. Es gibt daher mehr enthaltsame Menschen als solche, die mäßig sind.
Georg Christoph Lichtenberg, deutscher Schriftsteller und Physiker, 1742–1799
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Schweigen ist ein köstlicher Genuß, aber um ihn ganz auszuschöpfen, muss man einen Gefährten haben. Allein ist man nur stumm.
Karl Heinrich Waggerl, österreichischer Schriftsteller, 1887–1973
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Wahre menschliche Kultur gibt es erst, wenn nicht nur Menschenfresserei, sondern jede Art des Fleischgenusses als Kannibalismus gilt.
Wilhelm Busch, deutscher Schriftsteller, Zeichner und Maler, 1832–1908
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Wenn wir eine Freude ganz ungetrübt genießen sollen, muss sie einen Menschen zuteil werden, den wir lieben.
Marie von Ebner-Eschenbach, österreichische Schriftstellerin, 1830–1916
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Wer ein lebenslängliches Glück mit einem schönen Weibe wünscht, gleicht einem Trinker, der den Geschmack des Weines dadurch dauernd zu genießen sucht, dass er seinen Mund immer voll davon behält.
George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, Satiriker und Literaturnobelpreisträger, 1856–1950
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Wir haben nicht mehr Recht, Glück zu empfangen, ohne es zu schaffen, als Reichtum zu genießen, ohne ihn zu produzieren.
George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, Satiriker und Literaturnobelpreisträger, 1856–1950
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Die Liebe ist der Hang zur Prostitution. Es gibt keinen Genuss, der sich nicht auf Prostitution zurückführen liesse.
Charles Baudelaire, französischer Schriftsteller, 1821–1867
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Von einem Menschen viel erwarten heisst, sich um den Genuss zu bringen, angenehm enttäuscht zu werden.
Sir Thomas Beecham, britischer Dirigent, 1879–1961
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Bedenke, tust du nur, was dir Genuss bringt, dass stets die Buße folgt, die dir Verdruss bringt.
Sophokles, klassischer griechischer Dichter, 496–406/5 v. Chr.
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Neid zu fühlen ist menschlich, Schadensfreude zu genießen ist teuflisch.
Arthur Schopenhauer, deutscher Philosoph, 1788–1860
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Man muss etwas wirklich ernst nehmen, wenn man irgendein Vergnügen am Leben genießen will.
Oscar Wilde, irischer Schriftsteller, 1854–1900
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Hütet euch, der Gegenwart Genuß verschmähend, fremden Glücks begierig, umzustürzen eignes größres Glück.
Dareios I., persischer Großkönig, 549–486 v. Chr.
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Er lernte das Leben genießen, nachdem er es genossen hatte.
Hans Arndt, deutscher Schriftsteller und Aphoristiker, *1911
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Seid nur nicht so faul und so verweicht
denn genießen ist bei Gott nicht leicht!
Bertolt Brecht, deutscher Dramatiker und Lyriker, 1898–1956
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Gehorchen wird jeder mit Genuß
den Frauen, den hochgeschätzten;
hingegen machen uns meist Verdruß
die sonstigen Vorgesetzten.
Wilhelm Busch, deutscher Schriftsteller, Zeichner und Maler, 1832–1908
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Oft findet man nicht den Genuss,
den man mit Recht erwarten muss.
Wilhelm Busch, deutscher Schriftsteller, Zeichner und Maler, 1832–1908
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Mit Recht erscheint uns das Klavier,
wenn's schön poliert, als Zimmerzier.
Ob's außerdem Genuß verschafft,
bleibt hin und wieder zweifelhaft.
Wilhelm Busch, deutscher Schriftsteller, Zeichner und Maler, 1832–1908
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Manch eine Frau stirbt, ohne je den höchsten Genuss der Wollust gekannt zu haben. Dieses Gefühl, das ich mit einer flüchtigen Epilepsie vergleichen möchte, empfinden sie selten, während es uns entgegenkommt, sobald wir es herbeirufen.
Denis Diderot, französischer Schriftsteller, 1713–1784
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Zu allem Genuss sind zwei Herzen notwendig, die sich lieben.
Wilhelm Heinse, deutscher Schriftsteller, Gelehrter und Bibliothekar, 1746–1803
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Fortwährendem Entbehren folgt Stumpfheit ebenso gewiss wie übermäßigem Genuss.
Marie von Ebner-Eschenbach, österreichische Schriftstellerin, 1830–1916
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Vier Fünftel meines Genusses bestanden immer darin, die Frauen glücklich zu machen.
Giacomo Casanova, italienischer Abenteurer, 1725–1798
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Was der Frühling nicht säete, kann der Sommer nicht reifen, der Herbst nicht ernten und der Winter nicht genießen.
Johann Gottfried von Herder, deutscher Dichter, Übersetzer, Theologe und Geschichts- und Kultur-Philosoph, 1744–1803
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Man muss die Zukunft abwarten und die Gegenwart genießen oder ertragen.
Wilhelm von Humboldt, deutscher Gelehrter, Staatsmann und Mitbegründer der Universität Berlin, 1767–1835
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Lasst uns des flücht'gen Tages genießen, gilt's vielleicht doch, morgen schon zu sterben!
Adelbert von Chamisso, deutscher Schriftsteller, 1781–1838
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„Der Verfall der Lüge - The Decay Of Lying“
Wenn man ein Buch nicht mit Genuss immer und immer wieder lesen kann, lohnt es sich nicht, es überhaupt zu lesen.
(If one cannot enjoy reading a book over and over again, there is no use reading it at all.)
Oscar Wilde, irischer Schriftsteller, 1854–1900
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„Kunst und Moral“
Die Aufgabe des Künstlers ist es, zu erfinden, und nicht, zu registrieren. Es gibt keine solche Menschen. Wenn es deren gäbe, würde ich nicht über sie schreiben. Das Leben verdirbt durch seinen Realismus stets der Kunst ihren Gegenstand. Der höchste Genuß des Dichters ist es, das Nichtexistierende zu gestalten.
Oscar Wilde, irischer Schriftsteller, 1854–1900
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Glück und Schmerzlosigkeit müssen wir dankbar annehmen und genießen, aber nie fordern.
Wilhelm von Humboldt, deutscher Gelehrter, Staatsmann und Mitbegründer der Universität Berlin, 1767–1835
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Wer weiß zu leben? Wer zu leiden weiß. Wer zu genießen? Wer zu meiden weiß.
David Friedrich Strauß, deutscher Schriftsteller, Philosoph und Theologe, 1808–1874
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Wer ganz mit seinem Schmerz allein, der lernt den Schmerz genießen.
August Graf von Platen, deutscher Dichter, 1796–1835
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Die Vergangenheit und die Erinnerung haben eine unendliche Kraft, und wenn auch schmerzliche Sehnsucht daraus quillt, sich ihnen hinzugeben, so liegt darin doch ein unaussprechlich süßer Genuss.
Wilhelm von Humboldt, deutscher Gelehrter, Staatsmann und Mitbegründer der Universität Berlin, 1767–1835
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48
„Faust“
So tauml ich von Begierde zu Genuss,
und im Genuss verschmacht ich nach Begierde.
Johann Wolfgang von Goethe, deutscher Dichter, 1749–1832
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