Zitate aus der Kategorie Militär:
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Admiral: Der Teil eines Kriegsschiffes, der das Reden besorgt, das Denken übernimmt die Galionsfigur.
Ambrose Bierce, US-amerikanischer Schriftsteller, Journalist und Lebenskünstler, 1842–1914
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Alle Kriege sind nur Raubzüge.
Voltaire, französischer Schriftsteller und Philosoph, 1694–1778
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„Götterdämmerung“
Aus der Kriegsschule des Lebens – Was mich nicht umbringt, macht mich härter.
Friedrich Wilhelm Nietzsche, deutscher Philosoph und klassischer Philologe, 1844–1900
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Bei der Eroberung des Weltraums sind zwei Probleme zu lösen: Die Schwerkraft und der Papierkrieg. Mit der Schwerkraft wären wir fertig geworden.
Wernher von Braun, deutsch-US-amerikanischer Raketentechniker, Pionier und Visionär der Raumfahrt, 1912–1977
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Das große Karthago führte drei Kriege.
Es war noch mächtig nach dem ersten, noch bewohnbar nach dem zweiten.
Es war nicht mehr auffindbar nach dem dritten.
Bertolt Brecht, deutscher Dramatiker und Lyriker, 1898–1956
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Das Militär ist eine Pflanze, die man sorgfältig pflegen muss, damit sie keine Früchte trägt
Jacques Tati, französischer Drehbuchautor, Schauspieler und Regisseur, 1907–1982
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Das Schmollen der Weiber ist nichts als ein Guerillakrieg, den sie gegen die konzentrierte Macht der Männer führen, ein Krieg, in dem sie immer siegen.
Ludwig Börne, deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker, 1786–1837
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Den ungerechtesten Frieden finde ich immer noch besser als den gerechtesten Krieg.
Marcus Tullius Cicero, römischer Politiker, Anwalt und Philosoph, 106–43 v. Chr.
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Der einzige Fortschritt, den man in bisher in Abrüstungsfragen erzielt hat, liegt darin, dass sich die früheren Kriegsminister jetzt Verteidigungsminister nennen.
Linus Carl Pauling, US-amerikanischer Chemiker deutscher Abstammung, 1901–1994
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Der Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln.
Carl von Clausewitz, preußischer General und Militärtheoretiker, 1780–1831
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Der Krieg ist ein Massaker von Leuten, die sich nicht kennen, zum Nutzen von Leuten, die sich kennen, aber nicht massakrieren.
Paul Valéry, französischer Lyriker, Philosoph und Essayist, 1871–1945
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Der Krieg ist eine Seuche. Er kann Staaten und Völker verschlingen, die vom ursprünglichen Schauplatz der Feindseligkeiten weit entfernt sind.
Franklin D. Roosevelt, 32. Präsident der USA (1933-1945), 1882–1945
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Der Krieg ist in wachsendem Umfang kein Kampf mehr, sondern ein Ausrotten durch Technik.
Karl Jaspers, deutscher Psychiater und Philosoph, 1883–1969
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Der Krieg ist kein Abenteuer. Der Krieg ist eine Krankheit. Wie der Typhus.
Antoine de Saint-Exupéry, französischer Schriftsteller, 1900–1944
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Der Krieg wird niemals zu Ende sein, solange noch eine Wunde blutet, die er geschlagen hat.
Heinrich Böll, deutscher Schriftsteller und Übersetzer, 1917–1985
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Die Bürokraten sind die Militaristen des Papierkriegs.
Cyril Northcote Parkinson, britischer Historiker und Publizist, 1909–1993
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Die Menschheit muss dem Krieg ein Ende setzen, oder der Krieg setzt der Menschheit ein Ende.
John F. Kennedy, 35. US-Präsident (1961-1963), 1917–1963
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Die Musik bei einem Hochzeitszug erinnert mich immer an die Musik von Soldaten, die in den Krieg ziehen.
Heinrich Heine, deutscher Dichter und Journalist, 1797–1856
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Die Schriftsteller können nicht so schnell schreiben, wie die Regierungen Kriege machen. Denn das Schreiben verlangt Denkarbeit.
Bertolt Brecht, deutscher Dramatiker und Lyriker, 1898–1956
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Ein Aufruhr ist ein Volksfest, das unschuldige Passanten für die Belustigung des Militärs geben.
Ambrose Bierce, US-amerikanischer Schriftsteller, Journalist und Lebenskünstler, 1842–1914
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Einbildungskraft ist die einzige Waffe im Krieg gegen die Wirklichkeit.
Jules de Gaultier, französischer Philosoph, 1858–1942
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Eine Katastrophe kann durch drei Dinge ausgelöst werden: Frauen, Kriege oder den Rat von Fachleuten. Wie viele Dinge es doch gibt, die ich nicht brauche!
Sokrates, griechischer Philosoph, 469–399 v. Chr.
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Einer muss den Frieden beginnen wie den Krieg.
Stefan Zweig, österreichischer Schriftsteller, 1881–1942
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Es ehrt unsere Zeit, dass sie genügend Mut aufbringt, Angst vor dem Krieg zu haben.
Albert Camus, französischer Schriftsteller und Philosoph, 1913–1960
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Es gab noch nie einen guten Krieg oder einen schlechten Frieden.
Benjamin Franklin, nordamerikanischer Verleger, Staatsmann, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Erfinder, Naturphilosoph und Freimaurer, 1706–1790
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Flugzeuge sind interessante Spielzeuge, aber von keinem militärischen Wert.
Ferdinand Foch, französischer Marschall, 1851–1929
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Friede – die Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln.
Oswald Spengler, deutscher Geschichtsphilosoph, Kulturhistoriker und politischer Schriftsteller, 1880–1936
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Friede: Die Epoche des Betrügens zwischen zwei Epochen des Kriegführens.
Ambrose Bierce, US-amerikanischer Schriftsteller, Journalist und Lebenskünstler, 1842–1914
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Ich weiß nicht, welche Waffen im nächsten Krieg zur Anwendung kommen, wohl aber, welche im übernächsten: Pfeil und Bogen.
Albert Einstein, deutscher Physiker und Nobelpreisträger, 1879–1955
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Jeder Krieg ist eine Niederlage des menschlichen Geistes.
Henry Miller, US-amerikanischer Schriftsteller und Maler, 1891–1980
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Jubel über militärische Schauspiele ist eine Reklame für den nächsten Krieg.
Kurt Tucholsky, deutscher Journalist und Schriftsteller, 1890–1935
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Keine Kriege werden zugleich so ehrlos und unmenschlich geführt als die, welche Religionsfanatismus und Parteihaß im Inneren eines Staates entzünden.
Friedrich Schiller, deutscher Dichter, Dramatiker, Philosoph sowie Historiker, 1759–1805
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Krieg ist das Ergebnis von Politik, und deswegen mische ich mich da nicht ein, das ist alles.
Mutter Teresa, römisch-katholische Ordensfrau albanischer Herkunft, 1910–1997
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Krieg mit Frauen ist der einzige, den man durch Rückzug gewinnt.
Napoléon Bonaparte, französischer Staatsmann, Feldherr und Kaiser (1804-1814), 1769–1821
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Krieg: Nebenprodukt der Friedenskunst.
Ambrose Bierce, US-amerikanischer Schriftsteller, Journalist und Lebenskünstler, 1842–1914
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Militärische Intelligenz ist ein Widerspruch in sich.
Groucho Marx, amerikanischer Komiker, 1890–1977
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Nichts wird Kriege abschaffen, wenn nicht die Menschen selbst den Kriegsdienst verweigern.
Albert Einstein, deutscher Physiker und Nobelpreisträger, 1879–1955
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Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.
Fürst Otto von Bismarck, 1. deutscher Reichskanzler, 1815–1898
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Solange die Atombombe sich nur in Händen der beiden Großmächte befindet, gibt es keinen Krieg. Gefährlich wird es erst, wenn sich jeder das dazu notwendige Plutonium aus der Drogerie holen kann.
Otto Hahn, deutscher Chemiker und Entdecker der Kernspaltung, 1879–1968
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Solange noch Menschen Tiere töten, werden sie auch Kriege führen.
Eugen Drewermann, deutscher Theologe, Psychoanalytiker, Schriftsteller, *1940
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Unter friedlichen Umständen fällt der kriegerische Mensch über sich selbst her.
Friedrich Wilhelm Nietzsche, deutscher Philosoph und klassischer Philologe, 1844–1900
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Wie viel Mühe kostet die Niederschlagung und Verhütung von Aufständen: Geheimpolizei, andere Polizei, Spitzel, Gefängnisse, Verbannungen, Militär. Und wie leicht sind die Ursachen für Aufstände zu beseitigen!
Lew Nikolajewitsch Tolstoi, russischer Schriftsteller, 1828–1910
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Wir brauchen keinen dritten Weltkrieg. Wir haben Kapitalismus, Kommunismus und Tourismus.
Oliver Hassencamp, deutscher Kabarettist, Schauspieler sowie Jugendbuch- und Romanautor, 1921–1988
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Wir verbrennen die Zukunft unserer Kinder. Wir führen einen dritten Weltkrieg gegen die Natur, also gegen uns selbst. Dieser Weltkrieg fordert mehr Opfer als der erste und zweite zusammen.
Franz Alt, deutscher Journalist und Buchautor, *1938
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Durchaus denkbar, dass der Krieg der Vater aller Dinge ist. Denn der Vater aller Menschen ist er garantiert nicht.
Werner Schneyder, österreichischer Kabarettist und Sportkommentator, *1937
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Das Amt „Militärseelsorger“ besagt schon, dass es sich um eine spezielle Art von Seele handelt.
Werner Schneyder, österreichischer Kabarettist und Sportkommentator, *1937
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Es ist eine Kriegslist des Schöpfers, dass er das Notwendige mit dem Anreiz der Lust verbindet, weil sonst das Leben stocken würde.
Friedrich Sieburg, deutscher Journalist, Schriftsteller und Literaturkritiker, 1893–1964
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Für Frieden oder Krieg ist nicht der Ausdruck und die wortwörtliche Bedeutung entscheidend, sondern weit mehr die Handlungsweise der Menschen.
Heliodoros, Sophist, 3. Jahrhundert
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Da der Staat sich nur Lehrer für 600 Mark leisten kann, bleibt das Volk so dumm, dass es sich Kriege für 600 Milliarden leisten kann.
Christian Morgenstern, deutscher Dichter, Schriftsteller und Übersetzer, 1871–1914
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1. Weltkrieg: Golgatha war nur ein Kinderspiel, verglichen mit jener Pleite, welche da jüngst Mitteleuropa das Antlitz deformierte.
Walter Serner, deutscher Essayist, Schriftsteller und Dadaist, 1889–1942
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„1984“
Krieg ist Frieden; Freiheit ist Sklaverei; Unwissenheit ist Stärke.
George Orwell, englischer Schriftsteller, Essayist und Journalist, 1903–1950
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„Fight Club“, USA 1999, Regie: David Fincher, Darsteller: Edward Norton, Brad Pitt
Unsere Generation hatte keine Große Depression, keinen Krieg. Unser Krieg ist spirituell. Unsere Depression ist unser Leben.
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Es muss Übertretungen geben, weil Richter da sind, und um Übertretungen zu schaffen, müssen wir Gesetze haben. Ähnliches gilt vom Kriege und den entstehenden Heeren.
Peter Hille, deutscher Schriftsteller, 1854–1904
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(Bei der Eröffnung der Nationalveersammlung am 6. Februar 1919 in Weimar)
Das deutsche Volk ist frei, bleibt frei und regiert in alle Zukunft sich selbst. Diese Freiheit ist der einzige Trost, der dem deutschen Volk geblieben ist, der einzige Halt, an dem es sich aus dem Blutsumpf des Krieges und der Niederlage sich wieder herausarbeiten kann.
Friedrich Ebert, deutscher SPD-Politiker, 1. Reichstagspräsident 1919-25, 1871–1925
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„Episode V: Das Imperium schlägt zurück“, USA 1979, Regie: George Lucas, Darsteller: Harrison Ford, Mark Hamill
Luke: „Ich suche nach einem mächtigen Krieger.“
Yoda: „Kriege machen niemanden mächtig.“
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Jede Glorifizierung eines Menschen, der im Kriege getötet worden ist, bedeutet drei Tote im nächsten Krieg.
Kurt Tucholsky, deutscher Journalist und Schriftsteller, 1890–1935
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Das Denken der Zukunft muss Kriege unmöglich machen.
Albert Einstein, deutscher Physiker und Nobelpreisträger, 1879–1955
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Die Ehe ist ein Abenteuer, wie in den Krieg ziehen.
Gilbert Keith Chesterton, englischer Buchautor, Journalist und Denker, 1874–1936
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Je mehr man in Friedenszeiten schwitzt, desto weniger muss man in Kriegszeiten bluten.
Hyman (George) Rickover, Viersterne-Admiral der US-Marine, 1900–1986
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Der Atomkrieg hat ein Gutes: Er beendet das Wettrüsten.
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„Extrablatt“, Gesellschaftsspiel
Italien: Papierkrieg am Po!
Karl-Heinz Schmiel, deutscher Spieleautor, Mitbegründer des „Hans im Glück“-Verlages
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Wenn du Frieden willst, bereite den Frieden vor; wer Krieg vorbereitet, wird Krieg bekommen.
Franz Alt, deutscher Journalist und Buchautor, *1938
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Die friedliche Koexistenz gehört zur diplomatischen Heuchelei, der kalte Krieg bezeichnet den wirklichen Gang internationaler Beziehungen.
Raymond Aron, französischer Philosoph und Soziologe, 1905–1983
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Was hat man denn gegen den Krieg? Etwa dass Menschen, die doch einmal sterben müssen, dabei umkommen?
Aurelius Augustinus, römischer Kirchenlehrer und Philosoph, 354–430
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Eine Religion, die der Vernunft unbedenklich den Krieg ankündigt, wird es auf Dauer gegen sie nicht aushalten.
Immanuel Kant, deutscher Philosoph, 1724–1804
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Lasst uns die Warnungen erneuern, und wenn sie schon wie Asche in unserem Mund sind. Denn der Menschheit drohen Kriege, gegen welche die vergangenen wie armselige Versuche sind, und sie werden kommen ohne jeden Zweifel, wenn denen, die sie vorbereiten, nicht die Hände gebunden werden.
Bertolt Brecht, deutscher Dramatiker und Lyriker, 1898–1956
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Die Fähigkeit des Lebens, den Fortschritt fortzusetzen, den es langsam, aber stetig, während tausend Millionen Jahren erzielt hat, hängt vielleicht von der Abschaffung des Krieges ab.
Sir Julian Huxley, englischer Biologe, Philosoph und Schriftsteller, 1887–1975
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Die meisten Männer heiraten aus Gedankenlosigkeit, wie sie aus Gedankenlosigkeit Kriege führen.
Henry de Montherlant, französischer Schriftsteller, 1895–1972
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Der Krieg ist weniger eine Schmach der Männer, die ihn führen, als der Frauen, die ihn dulden.
Sigmund Graff, deutscher Schriftsteller und Dramatiker, 1898–1979
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Ich betrachte auch einen siegreichen Krieg an sich immer als Übel, welches die Staatskunst den Völkern zu ersparen bemüht sein muss.
Fürst Otto von Bismarck, 1. deutscher Reichskanzler, 1815–1898
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Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin. Dann kommt der Krieg zu dir!
Bertolt Brecht, deutscher Dramatiker und Lyriker, 1898–1956
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Will vom Krieg leben, wird ihm wohl müssen auch etwas geben.
Bertolt Brecht, deutscher Dramatiker und Lyriker, 1898–1956
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Sie hat nichts und du desgleichen, dennoch wollt ihr, wie ich sehe, zu dem Bund der heil'gen Ehe euch bereits die Hände reichen. Kinder, seid ihr denn bei Sinnen? überlegt euch das Kapitel! Ohne die gehör'gen Mittel soll man keinen Krieg beginnen.
Wilhelm Busch, deutscher Schriftsteller, Zeichner und Maler, 1832–1908
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Incerti sunt exitus belli. – Ungewiß ist der Ausgang eines Krieges.
Marcus Tullius Cicero, römischer Politiker, Anwalt und Philosoph, 106–43 v. Chr.
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Pecunia est nervus belli. Geld ist der „Nerv“ des Krieges.
Gaius Iulius Caesar, römischer Staatsmann, Feldherr und Autor, 100–44 v. Chr.
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Nervi belli pecunia infinita. – Die Kraft des Krieges sind unbegrenzte Geldmittel.
Marcus Tullius Cicero, römischer Politiker, Anwalt und Philosoph, 106–43 v. Chr.
Wiki
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Im Mittelalter sühnte eine Frau mitunter schon einmalige Onanie drei Jahre lang; drei Jahre keinen Geschlechtsverkehr etwa; oder drei Jahre bloß Wasser und Brot. Für einen Mord im Krieg aber, für Mord auf Befehl im Frieden, gab's nur vierzig Tage Buße!
Karlheinz Deschner, deutscher Schriftsteller und Religions- und Kirchenkritiker, *1924
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Sledge Hammer!, USA 1986-88, Regie: Alan Spencer, Darsteller: David Rasche, Anne-Marie Martin, Harrison Page
Ich hätte nicht gedacht, dass es mal so endet. Ich habe mich so darauf gefreut einen Atomkrieg mitzuerleben.
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Es gibt nichts Gutes an einem Krieg. Außer seinem Ende.
Abraham Lincoln, 16. Präsident der USA, 1809–1865
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Die Amerikaner haben die zweite Regel des Krieges gebrochen, nämlich keine Bodentruppen auf dem asiatischen Festland einzusetzen (Vietnam). Regel eins ist „Marschiere nicht nach Moskau“. Ich habe diese Regeln selbst entwickelt.
1. Viscount Montgomery of Alamein Bernard Law Montgomery, britischer Feldmarschall des Zweiten Weltkrieges, 1887–1976
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Russisches Sprichwort
Gehst Du in den Krieg, so bete einmal, gehst Du zur See, zweimal, in die Ehe – dreimal.
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„Der Kritiker als Künstler“ – „The Critic As Artist“
Solange man den Krieg für böse hält, wird er seine Anziehungskraft behalten. Erst wenn man ihn als gewöhnlich begreift, wird er seine Popularität verlieren.
(As long as war is regarded as wicked, it will always have its fascination. When it is looked upon as vulgar, it will cease to be popular.)
Oscar Wilde, irischer Schriftsteller, 1854–1900
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„Wallenstein“
Der Krieg ist schrecklich wie des Himmels Plagen.
Friedrich Schiller, deutscher Dichter, Dramatiker, Philosoph sowie Historiker, 1759–1805
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Der Krieg hat einen sehr langen Arm. Noch lange, nachdem er vorbei ist, holt er sich seine Opfer.
Martin Kessel, deutscher Schriftsteller, 1901–1990
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85
Sprichwort
Im Kruge kommen mehr um, als im Kriege.
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Die Liebe hat nun einmal dieses Übel, dass Krieg und Frieden immer wechseln.
Horaz, römischer Dichter, 65–8 v. Chr.
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„Heinrich V.“ – „The Life of Henry the Fifth“
Wir sind nur Krieger für den Werktag,
all unsre Festlichkeit und Zier beschmutzt
von nassen Märschen im mühseligen Feld […]
jedoch mit glühendem und festen Herzen.
(We are but Warriors for the working day:
Our Gaynesse and our Gilt are all besmyrcht
with raynie Marching in the painefull field.
[…] But […] our hearts are in the trim)
William Shakespeare, englischer Dramatiker, 1564–1616
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„Julius Cäsar - The Tragedy of Julius Caesar“
Mord rufen und des Krieges Hund' entfesseln.
(Cry havocke and let slip the Dogges of Warre)
William Shakespeare, englischer Dramatiker, 1564–1616
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Sprichwörtlich
Es erstattet nimmer der Sieg,
was verloren wird durch den Krieg.
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Alter Spruch
Das beste Gewehr in Krieg und Streit,
ist Gottes Hilf' und Tapferkeit.
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In den Falten seiner Toga Krieg und Frieden tragen.
Titus Livius, römischer Geschichtsschreiber, 59 v. Chr.~17 n. Chr.
Wiki
92
Mit Toten führe ich keinen Krieg.
Kaiser Karl V., Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, 1500–1558
Wiki
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Im Militär hat der Vorgesetzte immer Recht, aber ganz besonders dann, wenn er Unrecht hat.
Paulo Fambri, italienischer, italienischer Literat, 1827–1897
94
„Die Jungfrau von Orleans“
Die Waffen ruhn, des Kriegers Stürme schweigen.
Friedrich Schiller, deutscher Dichter, Dramatiker, Philosoph sowie Historiker, 1759–1805
Wiki
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Leviathan or the Matter, Forme and Power of a Commonwealth Ecclesticall and Civil
Bellum omnium contra omnes. – Krieg aller gegen alle.
Thomas Hobbes, englischer Mathematiker, Staatstheoretiker und Philosoph, 1588–1679
Wiki
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Der Hessische Landbote, Erste Botschaft. Darmstadt, im Juli 1834
Krieg den Palästen! Friede den Hütten!
(Guerre aux châteaux! Paix aux chaumières!)
Georg Büchner, deutscher Schriftsteller, 1813–1837
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